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StartRegionalligaVfB LübeckAusfall-Liste noch länger - Stürmer des VfB Lübeck hofft auf „Jetzt-erst-recht-Stimmung“

Ausfall-Liste noch länger – Stürmer des VfB Lübeck hofft auf „Jetzt-erst-recht-Stimmung“

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Lübeck – Am 28. Spieltag ist der VfB Lübeck am Sonnabend (14 Uhr) im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken gefordert, ist dabei wohl mal wieder nur der Underdog. Einer, der allerdings dringend Punkte im Abstiegskampf generieren muss.

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Zu allem Überfluss geht den Grün-Weißen aktuell auch noch das Personal aus, gesellten sich weitere Kicker zu der sowieso schon langen Fehlliste dazu. Denn neben den Langzeitverletzten (Felix Drinkuth, Hanno Behrens, Robin Kölle, Tarik Gözüsirin, Morten Rüdiger, Janek Sternberg), den beiden gesperrten Spielern (Ulrich Taffertshofer, Manuel Farrona Pulido) ist nun auch klar, dass weitere vier Akteure nicht einsatzfähig sein werden gegen Saarbrücken, wie Cheftrainer Florian Schnorrenberg bei der Pressekonferenz bestätigte. „Bei Aaron Herzog war in den letzten Tagen Flüssigkeit im Knie, weswegen wir ihn jetzt erst einmal eine Woche rauslassen müssen. Mats Facklam (Verhärtung) hat Donnerstag das Training abgebrochen, braucht auch noch eine Woche. Marvin Thiel steigt heute wieder ein, wir sind froh das er erste Gehversuche macht, aber bei einer Muskelverletzung wollen wir nichts riskieren. Kimmo Hovi hat einen Rückschlag, der Fuß ist jetzt ruhiggestellt.“

Vorverkauf

Stand Freitag (12 Uhr) wurden 3312 Karten im Vorverkauf abgesetzt.

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Leichter Optimismus

Nicht nur aufgrund der angespannten Personalsituation, sondern mit Blick auf die schwierige, sportliche Situation an der Lohmühle scheint ein Sieg nun eher unrealistisch. Trotzdem glaubt Pascal Breier weiter an eine Kehrtwende zum Guten. „Der Glaube muss auf jeden Fall da sein, im Team und auch im Verein. Ich habe die letzten zwei Jahre mit Rostock genauso lang im Abstiegskampf gesteckt, die letzten Spiele haben wir aber gewonnen, haben uns da noch gerettet in der 2. Liga. Der Glaube ist vorhanden, dass wir das jetzt auch schaffen können, es sind noch genügend Spiele und Punkte zu vergeben. Von daher bin ich positiv gestimmt, dass wir das auch schaffen“, so der Stürmer, der sich in den letzten Wochen und Monaten mit Rückenschmerzen rumplagte, sich inzwischen aber „fitter“ fühlt, und der jetzt auch auf die Unterstützung der eigenen Anhänger setzt. „Die Unterstützung ist im Spiel gut, die Fans sind auswärts dabei, unterstützen uns so gut wie sie können. Das sie enttäuscht sind nach einem verlorenen Spiel, auch wenn wir da noch mal vorbeigehen, der Großteil dann einfach die Ränge verlässt, das ist auch ein stückweit nachvollziehbar und verständlich. Aber es geht nur zusammen, so habe ich auch die Erfahrung gemacht in Rostock. Da haben wir 3:0 in Paderborn verloren und die Fans standen da und haben uns gefeiert, weil sie wussten es ist einfach noch möglich die Liga zu halten. Ein bisschen „Jetzt-erst-recht-Stimmung“ würde ich mir schon wünschen.“

Ist der VfB Lübeck noch zu retten?

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