Lübeck – Für den JFV Lübeck liefen die vergangenen Wochen wechselhaft in der U19-Regionalliga Nord. Nach einem 0:4 beim Top-Team von Eintracht Braunschweig Anfang des Monats folgten zwei Unentschieden gegen Bremerhaven und in Eimsbüttel. Zwei Remis, die in der Schlussphase zustande kamen.
Ausgleich in der Nachspielzeit Teil 1
Im Heimspiel gegen den Tabellenletzten JFV Bremerhaven führte man durch Tore von Ephrem Giesenberg und Alaka-Rodrigue Weamkor zweimal und kassierte in der 91. Minute den Ausgleich zum 2:2 (1:1)-Endstand. Hier kann man von zwei verlorenen Punkten sprechen.
Ausgleich in der Nachspielzeit Teil 2
Dafür hatte man am vergangenen Wochenende wiederum das Glück auf seiner Seite. Beim Tabellenzweiten Eimsbütteler TV lief es nach einer Führung von Pleurat Bajgora, die man mit in die Pause nahm, im zweiten Durchgang erst gegen die Lübecker. Zwei Gegentore, doch dieses Mal kippte die Nachspielzeit noch einen Punkt Richtung JFV. Mansour Bamba traf in der 92. Minute zum 2:2 (1:0)-Endstand.
„Das hat uns einen Schritt nach vorne gebracht“
Lübecks Cheftrainer Reza Khosravinejad sagte danach zu HL-SPORTS: „Die Mannschaft hat eine sehr gute Moral gezeigt. Bis zur letzten Minute sind sie sehr viel gelaufen, waren diszipliniert und ehrgeizig. Sie wollte unbedingt punkten. Das hat uns einen Schritt nach vorne gebracht und wir sind als Team noch mehr zusammengewachsen. Man kann darauf aufbauen und in Zukunft etwas Gutes erreichen. Wir gucken nach vorne, bleiben bodenständig und wir zollen jedem Gegner Respekt, haben keine Angst vor keinem Gegner und unterschätzen niemanden. Wir arbeiten hart und harte Arbeit wird belohnt. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung.“