Lübeck – Der DFB-Pokal hat seinen besonderen Reiz, versprüht einen gewissen Charme. Gerade die unterklassigen Vereine freuen sich auf den Auftritt auf der großen nationalen Bühne. Das ist auch beim VfB Lübeck nicht anders, der sich bekanntlich durch ein 2:1 im Landespokal gegen Flensburg erneut die Teilnahme am Wettbewerb sicherte, nun gemeinsam mit den Fans im Cafe del Sol am Sonntag (ab 16.30 Uhr) die Auslosung der ersten Runde im ZDF ab 17.10 Uhr schaut. Nicht in Lübeck dabei sein wird Lukas Pfeiffer. Der VfB-Cheftrainer verweilt noch im Urlaub, wird dort spontan entscheiden, wie er das Ereignis aus der Ferne verfolgt. „Ich werde die Auslosung wahrscheinlich am Ticker verfolgen, weiß nicht, ob ich einen Fernseher in der Nähe dann habe.“
Entspannt
Und wer soll der Gegner werden? Der FC Bayern München, Borussia Dortmund oder Titelverteidiger Leipzig. Pfeiffer mag sich da nicht so richtig festlegen. „Einen Wunsch habe ich nicht. Wir durften ja letztes Jahr schon zwei tolle Spiele (F.C. Hansa Rostock, FSV Mainz 05) erleben, freuen uns über jeden der kommt. Sicherlich sind Vereine reizvoll, die eine gewisse Fanbase mitbringen. Aber auch das ist mir egal, ich freue mich einfach nur darauf.“
In der Lostrommel als Gegner:
Aus der 1. Bundesliga: FC Bayern München, Borussia Dortmund, Leipzig, 1. FC Union Berlin, SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen, Eintracht Frankfurt, VfL Wolfsburg, 1.FSV Mainz 05, Borussia Mönchengladbach, 1.FC Köln, TSG Hoffenheim, Werder Bremen, VfL Bochum, FC Augsburg, VfB Stuttgart, FC Heidenheim, SV Darmstadt 98.
Aus der 2. Bundesliga: FC Schalke 04, Hertha BSC Berlin, Hamburger SV, Fortuna Düsseldorf, FC St. Pauli, SC Paderborn, Karlsruher SC, Holstein Kiel, 1.FC Kaiserslautern, Hannover 96, 1.FC Magdeburg, SpVgg Greuther Fürth, FC Hansa Rostock, 1.FC Nürnberg.
Bildquellen
- Auslosung DFB-Pokal 2022-2023: VfB Lübeck
