Lübeck – Wie schon im Vorjahr scheitert Eintracht Groß Grönau im Kreispokal-Viertelfinale. Der Finalist von 2023 unterlag am Donnerstag Liga-Rivalen SV Azadi zuhause mit 1:4 (1:2), der in der Runde der letzten vier Clubs auf den Sieger der Partie Lübeck 1876 gegen SG VRB Concordia trifft. Zuletzt kam man 2019 soweit.
Jasim trifft nach zwei Minuten
Die Gäste gingen früh in Führung. Niwar Jasim erzielte bereits in der 2. Minute das 1:0 für den SVA. Zwar glich Felix Schmiedeberg (10.) für die Eintracht noch aus, doch Serdar Hassan (26.) markierte per Strafstoß einen 2:1-Pausenvorsprung für den Tabellenführer der Verbandsliga Süd. Azad Meran (70.) und Mehmet Akyol (77.) trafen im zweiten Durchgang zum dritten und vierten Tor für Azadi.
Das sagen die beiden Trainer
Deren Coach Nauzad Hassan sagte danach zu HL-SPORTS: „Heute hatten wir ein Spiel, in dem deutlich wurde, dass der Gegner nicht annähernd auf Augenhöhe mitspielen konnte. Wir haben das Spiel verdient gewonnen und freuen uns auf die nächste Runde.“
Henning Meins, Trainer bei den Unterlegenen, meinte: „Leider hatten wir heute nicht unseren besten Tag erwischt. Einige individuellen Fehler brachten uns immer wieder in Schwierigkeiten. Daraus müssen wir lernen und versuchen es am Wochenende besser zu machen. Eine verdiente Niederlage gegen einen Gegner der sicherlich den Pokal holen wird.“
Das Viertelfinale
TSV Schlutup – SC Rapid 3:1
TSV Travemünde – Türkischer SV 0:3
Eintracht Groß Grönau – SV Azadi 1:4
Lübeck 1876 – VRB Concordia (17.10., 19.30 Uhr)
Das Halbfinale
TSV Schlutup – Türkischer SV (31.10.)
Lübeck 1876/Concordia – SV Azadi
Wer gewinnt das Lübeck-Derby in der Regionalliga?
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