Tribüne Stadion Flugplatz des 1. FC Phönix Lübeck. Foto: Lobeca

Lübeck – Das Ziel am Flugplatz ein „Schmuckstückchen“ zu errichten, ein Stadion das natürlich auch regionalligatauglich ist, formulierte der 1. FC Phönix Lübeck schon vor geraumer Zeit. Auch wenn noch nicht alle Papiere, alle Unterlagen vorliegen, bewegt sich planungstechnisch einiges an der Travemünder Allee. Seit Anfang dieser Woche wird sogar gebuddelt im Stadion, geht es um Tiefbau- und Entwässerungsarbeiten. Mit einem nun startenden Neubau, dem Startschuss für eine neue, hochmoderne Spielstätte der Adlerträger, hat dieses allerdings herzlich wenig zu tun, wie Sportchef Frank Salomon bei HL-SPORTS bestätigte. „Das sind Arbeiten, die die Stadt sowieso machen musste, die haben unmittelbar nichts direkt mit Umbauarbeiten oder einem neuen Stadion zu tun. Aber natürlich können wir das später nutzen, um auch neue Leitungen für die Haupttribüne zu verlegen.“

Wann geht es wirklich los?

Salomon sagt dazu: „Für die Tribüne liegt bisher noch keine Baugenehmigung vor. Wir erwarten in dieser Woche ein Gutachten. Wenn alles reibungslos verläuft, kann es vielleicht Ende des Jahres so weit sein.“

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Erster Schritt…

Ansonsten soll zunächst das Stadion in naher Zukunft regionalligatauglich gemacht werden, dann über eine Kapazität von ca. 5000 Plätzen verfügen. „Was danach folgt, wird man sehen. Von den Architekten sind natürlich auch Stehtraversen geplant, auch hinter den Toren. Ob und wann es damit losgeht, hängt aber wie immer auch von wirtschaftlichen Dingen ab“, so Salomon.     

Improvisation…

Für die Aktiven, insgesamt 21 Mannschaften, werden die nächsten Wochen und Monate sicherlich nicht einfach. Es gilt zu improvisieren beim 1. FC Phönix. Einige Teams sind zum Nachbarn Lübeck 1876 umgezogen, finden dort ihre Übergangs-Heimat. Das Regionalligateam absolviert an der Guerickestraße in Eichholz zum Beispiel Trainingseinheiten.

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