Lübeck – Nicht weniger als 12 externe Zugänge tätigte der VfB Lübeck, um in der Saison 2022/2023 in der Regionalliga Nord gewappnet zu sein, dort eine (sehr) gute Rolle spielen zu können. Dazu beitragen möchte auch Felix Drinkuth, der vom Nordost-Regionalligisten Carl Zeiss Jena an die Lohmühle gewechselt ist. „Lübeck ist ambitioniert, hat Tradition, war schon in der 3. Liga und möchte da langfristig auch wieder hin. Wir haben eine gute Mannschaft, wollen unseren Teil dazu beitragen“, so der Offensivspieler.
Gutes Klima
Eingelebt hat sich der 27-Jährige auch schon ein bisschen. „Die Leute machen hier Spaß, das ist alles durchweg positiv, es macht wieder Laune Fußball zu spielen. Ich denke alle Neuen, wir sind ja ein großer Haufen, wurden gut aufgenommen. Wir haben bisher gut gearbeitet. Die Anfangszeit ist ja auch zum Kennenlernen, da sind wir auch gut dabei.“
Unterschied?
Drinkuth spielte in der 3. Liga bereits in Halle und Zwickau. Ist da ein Unterschied auszumachen im Vergleich zu seinem neuen Club? Der Angreifer sagt: „Das ist schwer zu vergleichen. Klar gibt es gestandene Drittligisten, Vereine die extrem ambitioniert sind, die eher zwischen der 2. Liga und der 3. Liga tändeln. Die Gegebenheiten in Lübeck, die Trainingsbedingungen sind gut, das Stadion ist geil, die Fans sind da, die Qualität in der Mannschaft vorhanden. Es wurden natürlich auch Spieler verpflichtet, die voran gehen. In Halle oder Zwickau gab und gibt es erfahrene Spieler, die schon über 100 Drittligaspiele haben. Aber das hat der VfB mit Tommy Grupe oder Mirko Boland ja auch. Wir sind gut aufgestellt, können eine gute Rollen spielen.“
Hamburg
Seinen Lebensmittelpunkt hat Drinkuth nicht in Lübeck. „Ich bin einer von denen, die in Hamburg wohnen werden, habe schon was da.“ Auch Mats Facklam, Jannik Löhden oder auch Fawaz Kassimou wohnen oder werden demnächst eventuell in Hamburg leben. Da bietet sich eine gemeinsame Anfahrt ja an. „Ich denke wir werden eine Fahrgemeinschaft, werden bestimmt auch dann mal den einen oder anderen Tag oder Abend in Hamburg gemeinsam verbringen“, so der Angreifer.