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Beim VfB Lübeck wird langfristig geplant: Die Zukunft von Capretti und Becken ist grün-weiß

Chefcoach Guerino Capretti und Co-Trainer Pierre Becken bleiben bis 2027

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Lübeck – Der Vertrag von Guerino Capretti war ursprünglich bis Sommer 2026 datiert. Bei Pierre Becken wäre der Kontrakt nach der aktuellen Saison ausgelaufen. Doch nun ändert sich das beim VfB Lübeck. Chefcoach und Co-Trainer unterschrieben vorzeitig und blieben nun mindestens bis 2027 an der Lohmühle. Das gab der Regionalligist am Vormittag bekannt.

Harms hält beide Coaches

VfB-Sportvorstand Sebastian Harms, der sowohl Cheftrainer Capretti, als auch Co-Trainer Becken davon überzeugte, weiterhin die Trainertätigkeit beim VfB Lübeck auszuüben, ist froh darüber, schon frühzeitig für eine nachhaltige Planung in der Trainerfrage gesorgt haben zu können: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir den im letzten Sommer begonnenen Weg im sportlichen Bereich gemeinsam weiter fortsetzen werden. Durch die Personalkonstanz auf den wichtigsten Positionen wollen wir in unserer Entwicklung gemeinsam mit der Mannschaft und dem gesamten VfB die nächsten Schritte gehen. Dass zwischen dem Vorstand und dem Trainerteam in den letzten Monaten ein belastbares Vertrauensverhältnis gewachsen ist, stellt ein starkes Fundament dar und stimmt mich sehr optimistisch, in dieser Konstellation auch in Zukunft erfolgreich zu sein.“

Verein setzt auf eingespieltes Team

Damit setzen die Grün-Weißen in der nahen Zukunft auf das mittlerweile eingespielte Trainerteam, das es schaffte, nach dem Abstieg aus der 3. Liga eine entwicklungsfähige Mannschaft zu formen und in der Regionalliga Nord in der oberen Tabellenhälfte zu stabilisieren.  

Bewusste Entscheidung

VfB-Cheftrainer Capretti, der vor seiner Zeit beim VfB Lübeck unter anderem bei der SG Dynamo Dresden, dem SC Verl und FC Ingolstadt tätig war, erklärt zu seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung: „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Der Anfang ist gemacht und ich habe gemerkt, was in diesem Verein steckt. Auch deswegen bin ich überaus überzeugt davon, den weiteren Weg beim VfB Lübeck zu gehen. Bewusst habe ich mich daher dafür entschieden, meinen Vertrag schon vorzeitig zu verlängern! Ich bin mir sicher, dass wir auch in der Zukunft gemeinsam viel erreichen können. Darauf freue ich mich sehr. Welchen Stellenwert der Verein auch über die Lübecker Region hinaus einnimmt, hat man Ende vergangenen Jahres gesehen, als eine drohende Insolvenz mit viel Energie und Herzblut abgewendet wurde. Ich blicke zuversichtlich und voller Optimismus auf meine weitere Tätigkeit hier beim VfB und hoffe, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen werden.“

„Ich blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft“

Für Co-Trainer Becken ist die Aufgabe beim VfB Lübeck die erste Herausforderung im Trainergeschäft, nachdem er noch vor seiner Tätigkeit in der Hansestadt aktiv für den SSV Jeddeloh spielte. Er meint: „Ich fühle mich beim VfB Lübeck und in meinem Trainerteam sehr wohl. Aufgrund der bisher positiven Entwicklung, die wir mit dieser Mannschaft nehmen konnten, blicke ich sehr zuversichtlich in die Zukunft. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Guerino und dem gesamten Team den weiteren Weg gehen zu können und bin dankbar für das Vertrauen, welches mir entgegengebracht wird.“

Nach Abstieg im Pokalfinale

Derzeit steht der Drittliga-Absteiger auf Rang neun in der Regionalliga Nord. Mit dem Abstieg hat man nichts zu tun und Meister können die Lübecker ebenfalls nicht werden. Nach einer schweren Winterphase, wo der Club vor großen finanziellen Problemen stand, hat man sich in der Mannschaft gefestigt. Ein Platz unter den ersten fünf Vereinen in der Klasse ist machbar. Capretti und Becken stehen zudem mit ihrem Team noch im Landespokalfinale. Das wird am 24. Mai im heimischen Stadion Lohmühle ausgetragen. Gegner ist Landesliga-Spitzenreiter Kaltenkirchener TS.

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Bildquellen

  • Becken, Capretti: Lobeca/Vivian Pfaff
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