Lübeck – Stattliche 5774 Zuschauer wohnten am Freitagabend dem Regionalligaspiel des VfB Lübeck gegen den SC Weiche Flensburg 08 bei, verbreiteten beim 2:0-Sieg eine tolle Stimmung. Als Vater des Sieges darf man dabei durchaus Torwart Florian Kirschke bezeichnen, der mit seinen Glanztaten hinten die Null stehen ließ und damit auch seine Ex-Kollegen vom SC Weiche nervte. So sagte 08-Kapitän Dominic Hartmann: „Es ist definitiv bitter, wenn man gerade auf der Lohmühle verliert, mit der vorherrschenden Rivalität will man immer was mitnehmen. Es war mehr drin für uns, wir hatten viele Chancen und Kirschke wohl seinen besten Tag der Saison. Er hat sehr gut gehalten und den VfB ein bisschen gerettet.“
Bescheiden
Kirschke selbst nimmt das Lob an. „Das nehme ich gerne mit. Wir haben insgesamt als Mannschaft aber gut gegen den Ball gearbeitet, die Defensivarbeit war sehr gut. Der „Lange“ (Löhden) blockt einmal super, wo Rene Guder durch ist. Dazu waren von mir auch „Big-safes“ dabei. Aber das gehört zu meinem Job.“
Passt
Der Keeper sagt weiter: „Das war von Anfang an ein tolles Spiel, vor einer tollen Kulisse. Der Verein hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Das war richtiger Lohmühlen-Fußball. Wir sind gut ins Spiel reingekommen, machen das Tor und halten danach voll dagegen. Das hat alles Spaß gemacht, so darf es weiter gehen.“
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- lübeck_kirschke: Foto: Lobeca/Michael Raasch
