Nico Fischer. 1. FC Phönix Lübeck. Foto: Lobeca/Kaben

Lübeck – Das der Fußball in Zeiten von Covid 19 nur eine untergeordnete Rolle spielt, überrascht sicherlich nicht. Es geht um Gesundheit, den Kampf einen unberechenbaren „Eindringling“ die Stirn zu bieten und auch den Spagat zwischen wirtschaftlichen Dingen hinzubekommen in Deutschland. Bei Nico Fischer geht es aber auch um berufliche Dinge aktuell. Der Kicker des 1. FC Phönix hat das Staatsexamen (1. und 2.) längst in der Tasche, befindet sich nun in der Bewerbungsphase zum Volljuristen.

In der Region darf es gerne sein…

„Ich bin dabei mich umzuschauen, was da beruflich möglich ist“, bestätigt der 30-Jährige, bei dem die klassischen Berufe (Rechtsanwalt, Richter) im Fokus stehen. „Ich möchte schon gerne in den Öffentlichen Dienst, möglichst aber auch gerne in dieser Region bleiben.“

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Verlässt „Fischi“ womöglich den Flugplatz?

Ob der Allrounder weiter beim Oberligaspitzenteam Phönix Lübeck spielt, oder vielleicht laut kursierenden Gerüchten zum SV Eichede zurückkehrt, hängt also auch von der Entwicklung beim Thema Job ab. „Ich habe mit Phönix gesprochen, wir werden uns sicherlich auch noch weiter unterhalten. Es gibt also noch keine Entscheidung zu vermelden, ich bin für alles offen.“

Alte Liebe rostet nicht

Das Fischer, der seit zwei Jahren an der Travemünder Allee spielt, noch immer guten Kontakt zu den „Bravehearts“ hat, wird nicht in Abrede gestellt. „Das ist doch normal. Ich habe so lange und auch gerne für Eichede gespielt, der Kontakt zu Olaf Gehrken („SVE-Boss“) ist nie abgerissen. Aber um das noch einmal zu betonen: Es gibt noch keine Entscheidung, wo ich spielen werde in Zukunft. Zunächst einmal muss ich schauen, wie und wo es beruflich weitergeht.“

Nico Fischer (untere Reihe, 4 v.l) im Trikot des SVE in der Spielzeit 2012/2013. Foto sr
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