Bezirksderby im Landespokal – FC Dornbreite in Ratzeburg

Achtelfinale startet

Im Testspiel: Daniel Wobig (SC Rapid Lübeck) gegen Alaa Nader (FC Dornbreite Lübeck). Foto: Lobeca/Niklas Runne

Lübeck – Drei Oberligisten aus dem Süden sind am kommenden Wochenende im Landespokal-Einsatz. Es ist für alle das erste Pflichtspiel und es geht schon um Einiges. Für den FC Dornbreite ist der Ratzeburger SV vielleicht ein Glückslos, denn das Team von Kevin Wölk überzeugte in den Testspielen nur gegen unterklassige Gegner. Beim Landesligisten sollte man also guter Dinge sein eine Runde weiterzukommen. Zum Bezirksderby kommt es zwischen SV Eichede und Oldenburger SV. Vom Schauenburger Platz fährt man mit breiter Brust nach Stormarn, gab man sich gegen ebenfalls unterklassige Testspielpartner keine Blöße in der bisherigen Vorbereitung. Dennoch ist man Außenseiter. Wo man bei den Gastgebebern steht, weiß man noch nicht ganz genau. Die Resultate der Vorbereitung waren gut, auch weil es gegen Clubs aus der gleichen Ligaebene oder höher ging. Dort bestand man. Jetzt geht es in die Pflicht.

Die Stimmen vor dem Landespokal

Patrick König (Dornbreite): „Nach einer intensiven Vorbereitungsphase steht nun das erste Pflichtspiel der neuen Saison auf dem Plan – und darauf freuen wir uns besonders, denn Spiele im Landespokal sind für den FC Dornbreite ja nicht obligatorisch und daher etwas Besonderes. Und wir haben auch direkt einen attraktiven Gegner zugelost bekommen und laufen somit bei voraussichtlich bestem Wetter am Riemann in Ratzeburg auf. Grundsätzlich gehen wir diese Aufgabe mit Respekt an, denn der RSV ist aus meiner Sicht ein Topteam der Landesliga mit einem hervorragenden Trainer und einer sehr guten Mannschaft. Ungeachtet dessen haben wir natürlich den Anspruch, in Ratzeburg zu gewinnen und eine Runde weiterzukommen. Wir haben schließlich im Kreispokal eine gesamte Saison auf den Landespokal-Wettbewerb hingearbeitet und möchten so lange wie möglich dabeibleiben.“

Jan-Hendrik Schmidt (Eichede): „Oldenburg ist uns sehr gut bekannt, auch wenn sie den einen oder anderen Spieler dazubekommen haben. Wir müssen vor heimischer Kulisse so selbstbewusst aber sein, dass wir in die nächste Runde einziehen wollen. Wir haben kein Testspiel verloren, gute Testgegner mit HSV II, HSV III und Alsterbrüder hatten wir. Das war eine sehr hohe Belastung, aber die Jungs werden fit sein und wir haben nochmal Standards und Abläufe einstudiert.“

Pascal Diouri (Oldenburger): „Für uns ist das Spiel am Samstag ein erster echter Gradmesser und wir sind gespannt darauf, wo wir aktuell stehen. Wir sind in diesem Spiel sicherlich klarer Außenseiter, aber dennoch wollen wir alles daransetzen, die nächste Runde zu erreichen. Wir haben in den letzten Wochen wahnsinnig fleißig und hart gearbeitet um 90 Minuten Vollgas geben zu können. Wir sind bereit und freuen uns.“

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Das Achtelfinale

TSV Klausdorf – TSV Nordmark Satrup (Fr., 19.30 Uhr)
FC Kilia Kiel – 1. FC Phönix Lübeck (Sa., 14 Uhr)
TSV Friedrichsberg-Busdorf – PSV Neumünster (Sa., 14 Uhr)
SV Eichede – Oldenburger SV (Sa., 14 Uhr)
Ratzeburger SV – FC Dornbreite Lübeck (Sa., 14 Uhr)
TSV Rantrum – Kaltenkirchener TS (Sa., 15 Uhr)
VfB Lübeck – TuS Rotenhof (So.,14 Uhr)
Heider SV – SC Weiche Flensburg 08 (So., 14 Uhr)

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