Lübeck – Nach dem Unentschieden gegen Arminia Bielefeld und dem 5:3-Heimerfolg gegen MSV Duisburg des VfB Lübeck in der 3. Liga war die Mannschaft eigentlich auf einem guten Weg. Die weite Auswärtsfahrt gegen den FC Ingolstadt wurde mit viel Positivität angegangen, doch am Ende kam alles anders, als erhofft. Die Anhänger und Mannschaft musste den Heimweg mit einer deutlichen 1:6-Klatsche angehen. Wie im Hinspiel auf der Lohmühle hatte der VfB keine Chance gegen die Schanzer.
„Es ist völlig offen“
Aaron Herzog erzielte sein Premierentor für die Grün-Weißen zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer, jedoch verpuffte die Euphorie nur drei Minuten später, als Pascal Testroet auf 3:1 erhöhte. Am Anfang fand ich es eigentlich ganz gut von uns, da hatten wir ein, zwei Chancen, die wir zur Führung hätten machen können. Danach war gefühlt die Luft raus, wir lassen viel zu einfach Gegentore zu und haben dann auch verdient verloren.“
Auf die Zukunftsfrage wusste Herzog nicht wirklich eine passende Antwort und hält sich die weiteren Pläne offen: „Es ist völlig offen, ich habe noch keine Priorität für mich gesetzt, ich gucke, wie es kommt. Dafür braucht man einfach einen freien Kopf. Absteigen ist nicht ganz so leicht für den Kopf, mental gesehen“, so der 26-Jährige nach dem Spiel im Interview bei MagentaTV.
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