Blamage für Verbandsligist

Tjorven Spieler (16, TuS Hartenholm) verlor mit seinem Team 1:3 gegen Rahlstedt 1. Foto: Andreas Knothe

Alveslohe – Das Viertelfinale des Segeberger Kreispokals stand an und es kam zu einer dicken Überraschung.
Das bisherige Überraschungsteam TuS Teutonia Alveslohe konnte sich nach dem Sieg über Rot-Blau Holstein (8:6 n.e), nun auch gegen einen Verbandsligisten durchsetzen. Parallel hatte der TuS Hartenholm beim SSC Phoenix Kisdorf die Nase vorn.
Am Donnerstagabend setzte sich Titelverteidiger SV Todesfelde deutlich mit 6:0 gegen die SG Dänisch-Müssen durch.

Phoenix ist raus

Nach Siegen über Fetihspor Kaltenkirchen (3:0) und zuvor dem Schmalfelder SV (8:0), ist die Reise im Segeberger Kreispokal für den SSC Phoenix Kisdorf beendet. Ausgerechnet gegen Ligakonkurrent TuS Hartenholm endete der Pokaltraum.
Das Spiel eröffnete Hartenholms Timo Malte Novak, welcher die Gäste nach 24 Minuten in Führung brachte. Nur vier Minuten später konnte Jannis Gliem ausgleichen. Mit dem Pausenpfiff sorgte Jonas Früchtenicht (45.) für alte Verhältnisse. Im zweiten Durchgang zappelte der Ball ein weiteres Mal im Tor der Gastgeber. Maximillian Kokot, welcher beim Ligaauftakt schon doppelt traf, machte den Deckel drauf für den TuS Hartenholm. Im Halbfinale trifft man auf den Gewinner des Spiels TuS Teutonia Alveslohe gegen SC Rönnau.

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Sensation in Alveslohe

Das bisherige Überraschungsteam des Kreispokal Segeberg kommt aus dem 2.800 Einwohner fassenden Dorf Alveslohe. Durch einen Kantersieg gegen den SV Sülfeld (9:1) und einem Erfolg im Elfmeterschießen gegen die SG Rot-Blau Holstein (8:6), qualifizierte man sich für das Viertelfinale. In diesem empfing man den letztjährigen Halbfinalisten SC Rönnau. Nach acht Minuten ging der Underdog in Führung. Sie kombinieren sich stark durch und Ihde legt auf Leon Walkovs quer, welcher den A-Klassisten in Führung brachte. Sechs Minuten später war es die dicke Chance aufs zweite Tor, doch Jonas Ihde schießt am Tor vorbei. Nach einer halben Stunde fiel der zweite Treffer für den TuS, und diese mal traf Ihde. Rönnau konnte im zweiten Durchgang durch einen Elfmeter von Philipp Möller noch verkürzen, doch der Außenseiter brachte die knappe Führung über die Zeit und schaffte die Sensation. Nun empfängt man im Halbfinale den TuS Hartenholm.

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