SV Todesfelde (Oberliga). Foto: sr

Lübeck – Die Spielzeit 2022/2023 in der Oberliga ist beendet. Der FC Kilia Kiel schnappte sich den Meistertitel und ist nun am kommenden Mittwoch zum ersten Mal, das gegen den OSC Bremerhaven, in der Aufstiegsrunde gefordert. Vor der Saison mit einem ähnlichen Szenario geliebäugelt hatte auch der SV Todesfelde, der drei Monate zuvor bekanntlich knapp den Aufstieg in die Regionalliga Nord verpasst hatte, nun den nächsten Anlauf nehmen wollte. Gelungen ist das bekanntlich nicht ganz: Die Kreis-Segeberger landeten jetzt auf dem 3. Tabellenplatz, schlossen die Spielzeit mit 73 Punkten und einem Torverhältnis von 112:34 ab. „Wir wissen, dass wir einige Spiele dabeihatten, die nicht so gut waren“, räumt Sven Tramm ein, der aber lieber die positiven Dinge in den Vordergrund rückt. „Wir haben viele Spiele gemacht, auch eine richtig gute Hallensaison gespielt, haben ein überragendes Trainingslager gehabt. Die Jungs haben fleißig mitgezogen“, so der Cheftrainer, der ab Sommer seinen Posten räumt und fortan als Funktionär dem Klub mit Rat und Tat zur Sache stehen wird. Die Mannschaft sei jedenfalls noch lange nicht am Ende, noch lernfähig in gewissen Dingen laut Tramm. „Da muss sich jeder im Endeffekt weiterentwickeln. Natürlich wissen wir, dass man auch in Offensivaktionen den nächsten Schritt machen muss, auch die defensive Stabilität immer wieder verbessern kann.“ Zunächst geht es jetzt aber erst einmal bei „Tofe“ in die Fußballpause. Wahrscheinlich ertönt dann am 26. Juni der Startschuss an der Dorfstraße in die Vorbereitung, in der unter anderem auch die erneute Teilnahme am Belt-Cup ansteht. Das dann unter einem neuen Trainer beim SV Todesfelde, der bisher noch nicht vermeldet wurde.

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