Lübeck – Am vergangenen Donnerstag hat es für Ryan Adigo mit einem längeren Einsatz für Benin in der Qualifikation zum Afrika-Cup gegen Nigeria nicht geklappt. Der 23-Jährige saß 90 Minuten auf der Bank, musste den Kollegen den Vorzug lassen. Vater Christiano war aber nicht enttäuscht, spielte früher selbst in der Nationalmannschaft seines Heimatlandes.
„1:1 gegen Nigeria ist in Ordnung“
Aber der Trainer des 1. FC Phönix Lübeck schaute sich selbstverständlich das Spiel an und sagte danach zu HL-SPORTS: „1:1 gegen Nigeria ist in Ordnung. Vielleicht mit etwas mehr Effektivität wäre ein Sieg drin gewesen, was die Qualifikation für die Afrika-Cup 2025 bedeutet hätte. Montag ist wieder ein Spiel. Eine neue Möglichkeit für alle, auch für Ryan! Wir freuen uns und sind sehr dankbar.“
Montag in Libyen
Es geht am Montag um 17 Uhr in den letzten Spieltag der Gruppenhase nach Libyen. Mit einem Unentschieden wäre Benin für die Endrunde qualifiziert. Dann dürfte nur Ruanda in Nigeria nicht hoch gewinnen. Die Nigerianer sind bereits durch und könnten sich zurücklehnen. Bei einem Sieg Benins wäre alles klar und vielleicht ja auch mit Adigo auf dem Feld.
Bildquellen
- Adigo: Lobeca/Niklas Runne
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