Coach mit Ansage – Ausnahmezustand beim FC St. Pauli

Pyro in der Menge beim Platzsturm Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Nach dem 3:1-Erfolg gegen den VfL Osnabrück und dem damit eingehenden Aufstieg in die Bundesliga spielte das Millerntor verrückt. Platzsturm, Tränen und „Die Nummer eins der Stadt sind wir“-Gesänge standen an der Tagesordnung. Der FC St. Pauli hat eine tolle Saison gekrönt.

„Feierbiest“

„Ich bin happy mit der Mannschaft und mit den Verantwortlichen, die mir das Vertrauen geschenkt haben. Ich bin froh, dass wir das zurückgeben konnten und auch den Fans etwas zurückgeben konnten. Sie haben uns das ganze Jahr über besonders unterstützt haben. Ich freue mich riesig, dass sie heute ausgelassen feiern können. Ich bin heute ein Vorbild in Sachen Feierbiest“, sagte Trainer Fabian Hürzeler.

Kapitän wird emotional

Als Jackson Irvine vor einigen Jahren nach Hamburg kam, steckte St. Pauli in einer anderen Situation. Irvine wurde zum Kapitän und zur Identifikationsfigur. Nach dem Spiel gegen Osnabrück übermannten ihn seine Gefühle: „Meine Emotionen spielen verrückt, so etwas habe ich noch nie gefühlt. Dankbarkeit, Freude, einfach alles. Ich bin vollkommen überwältigt. Es ist einfach unfassbar, wenn ich sehe, wie viel es den Menschen bedeutet, nicht nur uns. Unglaublich. Aus diesem Grund bin ich hierher gekommen. Ich wollte etwas für die Fans erreichen und den Leute etwas geben.“

„Besser geht es nicht“

Hauke Wahl kam vor der Saison aus Kiel. Er gehörte sofort zum Stammpersonal und wurde zum Führungsspieler. Nach dem Aufstieg zeigte er sich überglücklich: „Wenn man sich mal anschaut, was hier und heute los ist – 30.000 Fans auf dem Platz. Dieser Verein hat so viel Wucht, dieser Verein ist wahnsinnig stark. Es für so einen Verein zu schaffen, ist noch ein Stück besonderer. Dass sich der Kreis in meiner Heimatstadt schließt – besser geht es nicht. Wir werden heute Gas geben.“

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