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Coach wollte tolle Atmosphäre belohnen: VfB Lübeck lässt null stehen aber vorne „Bretter liegen“

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Lübeck – Mit 1:0 gewann der VfB Lübeck am Freitag sein Heimspiel gegen BW Lohne, feierte den 11. Sieg im 15. Kick (dazu gab es 3 Remis und 1 Niederlage) auf eigenem Terrain in der Regionalligaspielzeit 2022/2023. Zugleich gelang vor den 3585 Zuschauern ein bisschen Wiedergutmachung für die jüngst erlittene Auswärtspleite beim Reserveteam des FC St. Pauli. Es passte auf jeden Fall viel mehr zusammen, auch wenn beim Thema Chancenverwertung noch viel Luft nach oben ist. An der Lohmühle war man zufrieden, die Fans feierten ebenfalls ausgiebig ihre Mannschaft vor der Pappelkurve. Der Vorsprung auf den einzigen Konkurrenten beim Thema Aufstieg in die 3. Liga, nur Hannover 96 II hat ebenso für oben gemeldet, ist nun auf 13 Punkte angewachsen, da die Niedersachsen zeitgleich gegen Drochtersen/Assel mit 0:3 verloren.

Die Stimmen zum Sieg:

Sebastian Harms (VfB-Sportvorstand): „Endlich mal wieder stand die Null, mit den drei Punkten sind wir auch zufrieden. Es war wichtig zu gewinnen. In den ersten 20 Minuten haben wir eine gute Leistung abgeliefert, eine Reaktion auf die letzte Woche gezeigt, müssen aber eigentlich da auf 2:0 stellen. Insgesamt haben wir hinten nicht viel zugelassen, haben das was kam wegverteidigt. In der Nachspielzeit haben wir leider zwei, drei Bretter liegengelassen. Die Leistung insgesamt war in Ordnung, der Sieg verdient.“

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Lukas Pfeiffer (Trainer VfB Lübeck): „Wir wollten gut reinkommen ins Spiel, das ist uns auch gelungen. Gerade in den ersten 20, 25 Minuten haben wir Vollgas-Fußball gespielt, sind auch verdient in Führung gegangen. Mit der Umstellung des Gegners hatten wir ein bisschen weniger Druck gehabt, haben uns damit aber komischerweise schwerer getan. In der zweiten Halbzeit wollten wir die Energie, die im Stadion war, unbedingt noch einmal mitnehmen. Wir haben dann ein bisschen gebraucht, brauchten frische Beine um in die Umschaltmomente zu kommen. Wenig ich hingucke, wie viele Torchancen wir da liegenlassen, dann ist das schade, weil ich diese tolle Atmosphäre auch gerne noch mit dem einen oder anderen Tor belohnt hätte.“

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