Corona reißt dickes Loch in die HSV-Kasse – Defensiv-Alarm in Fürth

Trainingsplätze am Volkspark. Foto: Lobeca

Hamburg – Die Länderspielpause ist vorbei und der Hamburger SV befindet sich bereits seit Montag in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga bei Greuther Fürth (Sonnabend, 13 Uhr). Dabei plagen Trainer Daniel Thioune in der Defensive arge Personalsorgen. Tim Leibold (Adduktorenprobleme), Josha Vagnoman (Muskelfaserriss), David Kinsombi (Bänderriss), Stephan Ambrosius (Corona) und Rick van Drongelen (Kreuzbandriss) fallen gleiche fünf Akteure definitiv aus. Der HSV-Coach muss umbauen. Mit Jan Gyamerah und Moritz Heyer stünden zumindest Außenverteidiger bereit, die in der Partie gegen die Franken auf Einsätze hoffen.

Wintzheimer wieder im Training

Eine Baustelle hat sich Anfang der Woche nach einem negativen Corona-Testergebnis erledigt. Stürmer Manuel Wintzheimer darf wieder auf den Platz. Er wurde von der U21-Nationalmannschaft nach Hause geschickt, nachdem Teamkollege Ambrosius positiv auf das Virus getestet wurde.

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Verlust wird steigen

Dennoch wird es ein hartes Jahr für den Zweitligisten. Corona schlägt mit aller Härte ein dickes Minus in die Kasse. Pro Heimspiel gehen nach Informationen der „BILD“ dem Verein 1,5 Millionen Euro flöten. Die Corona-Tests sollen demnach etwa 500.000 Euro pro Saison an Kosten mit sich bringen.

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