Hamburg – Der Corona-Trip des Hamburger SV ist gestartet. Die erste Landung wurde für Montagabend in Nürnberg festgestellt. Von dort aus ging es nach Herzogenaurach in das „Quarantäne-Hotel“. Für Cheftrainer Dieter Hecking ist es auch „kein Quarantänelager, sondern ein richtiges Trainingslager. Aus Trainersicht ist das extrem gut, dass wir so noch einmal die Möglichkeit haben, uns auf den Start gezielt vorzubereiten.“ Das sagte er dem „Abendblatt“.
Kein Zimmerservice
Im „Herzogspark“ bezieht der Zweitligist einen ganzen Trakt. Dort darf nur das Reinigungspersonal hinein – und auch nur, wenn die Profis nicht da sind. Selbst beim Essen begegnen die Hamburger keinem Hotel-Mitarbeiter. Sie tauchen erst auf, wenn „serviert“ ist. Rund 40 HSVer sind dabei, alle die auf der offiziellen DFL-Liste des Corona-Programms stehen. Zum Trainingsplatz ist es nicht weit: einmal über die Straße und dort geht es bis Sonnabend in die Vorbereitung auf die Begegnung bei Greuther Fürth, die am Sonntag um 13.30 Uhr im Ronhof steigen soll.