Oldenburger SV. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Oldenburg – Keine zwei Wochen dauert es mehr, dann fällt der Startschuss in die Oberligasaison 2020/2021 (19./20. September). Mittendrin ist natürlich auch der Oldenburger SV, der Club aus Ostholstein, der nach der abgelaufenen Spielzeit auf einem guten 7. Rang im Klassement zurückblicken darf. Grund sich auf den Lorbeeren auszuruhen sieht OSV-Coach Florian Albrecht, der HL-SPORTS mit Blick auf das nun bald Anstehende im schleswig-holsteinischen Oberhaus Frage und Antwort stand, aber nicht.

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HL-SPORTS: Moin Florian. Es geht bald wieder los. Welches Ziel hast Du ausgegeben?

Florian Albrecht: „Das zweite Jahr, so sagt man ja, ist das schwierigere. Im ersten Jahr war immer noch Euphorie vorhanden. Mal sehen was nun wird. Andere Mannschaften, wie in Todesfelde, Neumünster oder Eichede haben aufgerüstet. Unser Ziel ist es also, den Klassenerhalt zu schaffen.“

HL-SPORTS: Bist Du zufrieden mit dem „Material“, dass dir jetzt zur Verfügung steht?

Florian Albrecht: „Ich denke, dass wir im Vergleich zur letzten Saison jetzt breiter aufgestellt sind. Das war ja auch das Ziel, das haben wir mit einigen Neuzugängen auch getan. Dazu haben wir in der Spitze zwei, drei Leute bekommen, die uns gut tun. Leider mussten wir aber Danny Cornelius und Marvin Freund abgeben. Aber ich sehe uns im Großen und Ganzen ganz gut aufgestellt.“

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HL-SPORTS: Du hat die Breite angesprochen, auch die Neuzugänge. Wie haben sich die eingelebt?

Florian Albrecht: „Gut. Mit den Neuzugängen insgesamt bin ich voll zufrieden. Menschlich sind alle top, machen einen guten Eindruck und werden uns auch spielerisch bereichern. Insgesamt sind aber alle Jungs die im Kader stehen eminent wichtig und werden gebraucht. Gerade die jungen Spieler sollen nun den nächsten Schritt machen, so wie Kränzke, Görtz, Müller & Co. Die sollen sich weiter auf diesem Level etablieren.“

HL-SPORTS: Das Auftaktprogramm ist nicht wirklich leicht…

Florian Albrecht: „Wir versuchen natürlich gleich gut in die Spielzeit zu starten, müssen auch gleich ran im Derby gegen Eutin 08. Da ist ja immer alles offen. Danach geht es gegen Reinfeld, die uns ja auch nicht immer so gelegen haben. Der VfB Lübeck II hat auch eine unangenehme Truppe, eine mit jungen Spielern. Da weiß man dann gleich nach drei Spielen, wo die Reise hingehen kann.“

HL-SPORTS: Vielen Dank „Ebbe“

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