Das große Problem beim Hamburger SV

HSV-Abwehr kassiert weiterhin zu viele Gegentore

Aufwärmen beim HSV im Trainingsleger vor dem Testspiel gegen Viktoria PIlsen. Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Die Transfers von Immanuel Pherai und Levin Öztunali haben beim Hamburger SV gut eingeschlagen. Beide sind für die Offensive ein Gewinn beim Zweitligisten. Es hapert dennoch erneut und das ist die Abwehr. Neun Gegentore in drei Testspielen geben zu denken. In der vergangenen Saison war das schon die Schwachstelle und anderthalb Wochen vor dem Start gegen den FC Schalke 04 ist es nicht besser geworden.

Durcheinander in der Abwehr

Guilherme Ramos (Aufbautraining nach Schulter-OP), Jonas David (Oberschenkelprobleme) und Sebastian Schonlau (Wadenprobleme) sind nicht fit. Valon Zumberi und Neuzugang Dennis Hadzikadunic mussten in der Innenverteidigung ran. Das Duo war nicht eingespielt, agierte eher zufällig. Die Außenverteidigung war gegen den Champions League-Teilnehmer RB Salzburg überfordert. Für Miro Muheim (verletzt) musste gegen die Österreicher Moritz Heyer links ran.

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Elfadli kommt

Die Zentrale vor der Verteidigung mit Jonas Meffert (konnte ebenfalls Teile des Trainingslagers nicht mitmachen) muss Unterstützung bekommen. Mit Daniel Elfadli (1. FC Magdeburg) soll nun Einigung erzielt worden sein. Möglich, dass er bald vorgestellt wird, doch ursprünglich war das schon für das Trainingslager angedacht.

Boldt für Überraschungen gut

Es ist noch viel zu viel durcheinander und Cheftrainer Tim Walter muss nun Ordnung reinbringen. Ob noch Außenverteidiger dazukommen, ist aktuell nicht in Sicht. Doch Sportvorstand Jonas Boldt ist immer für eine Überraschung gut.

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