Lübeck – Mit einem 3:0-Sieg gegen den TSV Havelse beendete der 1. FC Phönix Lübeck am Sonnabend, nach zuvor drei Partien ohne Sieg (zwei Niederlagen, ein Remis), seine kleine Negativserie in der Regionalliga Nord, verbuchte die Zähler 33, 34 und 35. Für die Adlerträger trafen Michael Kobert, Sebastian Pingel und Jordi Woudstra ins Schwarze.
Angeknüpft
Kenny Korup wirkte nach dem Heimerfolg auf dem Flugplatz erleichtert und sagte bei HL-SPORTS: „Das tut natürlich gut, das war ja ein „Sechs-Punkte-Spiel“. Havelse kommt als Mannschaft der Stunde her, die haben in den letzten Monaten teilweise den besten und effektivsten Fußball gespielt. Wir haben die Euphorie aus dem Stadtderby mitnehmen können, konnten auch liefern“, so der Abwehrallrounder des 1. FC.
Einiges los
Die erste, ereignisreiche Halbzeit, mit verschossenem Elfmeter der Gäste, dazu zwei Treffern der Lübecker, beschrieb Korup wie folgt. „Am Anfang haben wir noch etwas Glück, danach lief es richtig gut, gehen wir verdient mit 2:0 in die Pause.“
Nachgelassen
Nach Widerbeginn verlor Phönix allerdings ein bisschen den Faden. „Das 2:0 war vielleicht eine kleine Wohlfühloase, das ist nicht so gut gewesen, dass wissen wir. Vielleicht haben einige da auch ein bisschen an das Hinspiel gedacht, wo wir auch so geführt, aber am Ende nur Unentschieden gespielt haben. Wir haben da jedenfalls zunächst nicht so richtig ins Spiel reingefunden. Am Ende ist aber alles gutgegangen, haben wir sogar noch das 3:0 gemacht“, freut sich Korup über drei wertvolle Punkte in Liga vier.
Passiert
Florian Riedel, Ex-Spieler des VfB Lübeck, inzwischen beim TSV Havelse als Spieler und Sportdirektor unterwegs, fasste die Leistung der Niedersachsen so zusammen. „Wir sind einfach nicht an unser Maximum rangekommen, speziell in Halbzeit eins. Wir haben auch die Effizienz vermissen lassen, die uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat.“
Bildquellen
- Torjubel beim 1. FC Phönix Lübeck: Lobeca: Wolf Gebhardt
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