Reinfeld – Am Karpfenteich kommt es am Donnerstag um 20 Uhr zu einem ganz besonderen Aufeinandertreffen der Kreisliga Mitte-Süd. Tabellenzweite SG Oering-Seth gastiert beim Vorletzten Preußen Reinfeld II. Die Vorzeichen könnten nicht unterschiedlicher sein, denn während die Segeberger mit nur einer Saisonniederlage Spitzenreiter VfL Oldesloe im Nacken hängt, kämpfen die Hausherren um den Klassenerhalt.
„Es gibt für mich keine leichten oder schweren Spiele“
Klaus-Dieter Koch fährt mit Respekt zur Oberliga-Reserve, will eine Tendenz nicht vom Tabellenstand ableiten und sagt zu HL-SPORTS „Es gibt für mich keine leichten oder schweren Spiele, jedes ist anders und so wird auch Reinfeld sein. Wir wissen nicht, was uns erwartet, denn bei zweiten Mannschaften weiß man nie, ob sie sich unter Umständen aus der Ersten verstärken. Wir können das auch nicht beeinflussen.“
Ochota ist wieder da
Bei der SGOS wird Timo Ochota in die Startelf rücken. Der 24-Jährirge freute sich nach seinem Kreuzbandriss und der Operation im vergangenen September schon über zwei Kurzeinsätze. „Ich werde ihn morgen von Anfang an bringen“, so Koch, der weiterhin ein Ärgernis in der Trainingsbeteiligung seiner Mannschaft sieht: „Es ist nicht dem Tabellenstand entsprechend. Zehn von 22 waren am Dienstag da. Auf Dauer ist das nicht gut, das muss man auch sagen.“
Preußen-Reserve braucht Punkte
Bei den Reinfeldern sind die Vorzeichen klar. Trainer Sebastian Ballhausen bringt es auf den Punkt: „Das Osterwochenende lief natürlich gar nicht gut für uns, aber wir werden deswegen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken. Wir brauchen jetzt Punkte, am besten derer drei und warum soll uns nicht eine Überraschung gegen den Tabellenzweiten gelingen. Wir werden alles daran setzen den dritten Saisonsieg einzufahren.“ Das Hinspiel verloren die Stormarner übrigens 1:3.
der junge Mann heisst Ochota nicht Ochuta – bitte prüfen bevor ihr so einen Artikel schreibt!
Danke für den Hinweis, Fehler passieren leider in dieser Welt. Wir haben ihn korrigiert.