Debüt und Tor von Linus Kurtz: „Er hat diesen gewissen Torriecher“

Traumstart gegen Lägerdorf gebremst durch Ergebnis

Linus Kurtz ist fokussiert. Foto: Lobeca/Roland Kenzo

Lübeck – Der Ostermontag verlief weder für die 1. noch für die 2. Mannschaft des 1. FC Phönix Lübeck nach Maß. Das Spitzenspiel am Buniamshof verloren die Adler mit 2:3 gegen Hannover 96 II und die Zweitvertretung trennte sich parallel 1:1-Unentschieden gegen TSV Lägerdorf. Eine positive Geschichte gab es dennoch für die Lübecker. Nachdem Linus Kurtz in der vergangenen Woche erstmalig in der Landesliga auf der Bank saß und für etwas mehr als eine halbe Stunde eingewechselt wurde, startete der 17-Jährige erstmalig in Lägerdorf im Herrenbereich und machte ein gutes Spiel. Zur Freude aller, die es mit den Adlern halten, erzielte das Talent den 1:0-Treffer in der 52. Minute. Ein geglückter Einstand für Kurtz, nur das Ergebnis stimmte nach Abpfiff nicht. Ein ernüchterndes 1:1, nachdem die Lübecker am vergangenen Wochenende deutlich gegen die Kaltenkirchener TS ins Hintertreffen gerieten. Auf die weiteren Einsätze des Angreifers kann trotzdessen mit Vorfreude und Spannung geblickt werden, inwiefern der Neuling Teil der Landesliga-Mannschaft wird und wann weitere Schritt folgen.

Der 17-jährige Linus Kurtz (6Phönix) macht sich bei seiner ersten Benennung in den Profi-Kader warm Foto: Lobeca/Niklas Runne

„Für den Jungen war es super“

Trainer Norbert Somodi hatte trotz des ernüchternden Ergebnisses viele positive Worte für Kurtz nach seinem ersten Startelfeinsatz: „Er ist Unbekümmert, er hat eine gute Einstellung zum Spiel, das hat man in Kaltenkirchen schon gesehen. Gegen Lägerdorf wurde er ins kalte Wasser geworfen und das hat er wirklich gut gemacht. Das waren die ersten Schritte im Herrenbereich und ich hoffe, da werden noch weitere folgen. Er hat diesen gewissen Torriecher. Ein, zwei Sachen gibt es natürlich, die er verbessern muss und wird, aber das ist in dem Alter ganz klar und normal. Gutes Debüt, er hat sich gut eingesetzt gegen die Gegenspieler. Für den Jungen war es super.“

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