Todesfelde – Das war er also, der Finaltag der Amateure ist Geschichte und brachte einige torreiche Duelle mit sich. Es gab einige deutliche Siege, doch der ein oder andere Favorit musste durchaus zittern. Dennoch blieb die ganz große Überraschung aus. HL-SPORTS fasst einmal alle Endspiele der Landespokale zusammen.
1.FC Mühlhausen – SV Sandhausen (bfv-Rothaus-Pokal Baden // 0:8 (0:5) )
Als Drittligist ging der SV Sandhausen als glasklarer Favorit in die Partie. Es galt nach einer enttäuschenden Spielzeit sich zumindest mit dem Pokalsieg und der Qualifikation für den DFB-Pokal zu verabschieden. Im Endspiel fegten sie wie ein Tornado über den 1. FC Mühlhausen hinweg. Bereits nach sechs Minuten traf Patrick Greil (6.) zur Führung. Sieben Minuten später legte David Otto (13.) nach. In der Schlussphase der ersten Hälfte sorgten drei Tore binnen vier Minuten durch Markus Pink (34./35.) und Jonas Weik (38.) nicht nur für den 5:0-Pausenstand, sondern auch für die Entscheidung. Nach dem Seitenwechsel schraubten Joseph Richardson II (72.), Tim Maciejewski (77.) und Franck Evina (87.) das Ergebnis noch weiter in die Höhe zum 8:0-Endstand.
Viktoria Berlin – TuS Makkabi (Cosy-Wasch-Landespokal Berlin // 3:0 (0:0) )
Für Oberligist TuS Makkabi lautete das Ziel: Titelverteidigung. Nach dem Pokalsieg im vergangenen Jahr soll die Trophäe erneut in die Luft gestemmt werden. Doch es wartete mit Viktoria Berlin ein harter Gegner. Dieser beendete die Spielzeit auf dem dritten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost und möchte diese gerne mit dem Pokalsieg krönen. Trotz klarer Überlegenheit des Regionalligisten, ging es torlos in die Pause. Doch nur wenige Momente nach dem Seitenwechsel war es Berk Inaler (47.), der den Favoriten in Führung brachte. Anschließend passierte erstmal nichts mehr, doch Lucas Falcao (79.) und Julien Damelang (86.) machten den Deckel drauf.
SV Hemelingen – Bremer SV (Lotto-Pokal // 0:3 (0:2) )
In Bremen sollte nach dem frühen Ausscheiden von Titelträger FC Oberneuland ein neuer Pokalsieger gesucht werden. Die Favoritenrolle ging klar an den Panzenberg, wo der Bremer SV beheimatet ist. Doch der SV Hemelingen wollte überraschen. Nach knapp 20 Minuten sollte diese Partie allerdings so gut wie entschieden sein, denn Justin Gröger (8.) und Justin Bretgeld (19.) ebneten früh den Weg für den Pokalsieg. Doch sie ließen den Underdog ins Spiel kommen, auch wenn dieser nur kaum gefährlich wurde. Eine tolle Einzelaktion von Nikky Goguadze (86.) setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt, sodass der BSV sich für den DFB-Pokal qualifizierte.
VfB Germania Halberstadt – Hallescher FC (Dachbleche24-Landespokal // 4:2 n.V (1:0/1:1/1:2)
Diese Saison lief alles andere als einfach für den Halleschen FC. Trainerwechsel, zahlreiche Verletzte, sowie viel zu viele Gegentore bedeuteten am Ende den Abstieg in die Regionalliga. Nun sollte diese schwere Spielzeit mit dem Pokalsieg und der Qualifikation für den DFB-Pokal beendet werden, doch es war ein hartes Stück Arbeit. Kurz vor der Pause trat der Oberligist einen Freistoß, den HFC-Verteidiger Niklas Landgraf (39.) ungestört ins eigene Tor köpfte. Somit ging es mit einem 0:1-Rückstand für den „noch“ Drittligisten in die Pause. Sie liefen an, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Stattdessen gab es knapp zehn Minuten vor dem Ende den Elfmeter für Halberstadt. Die Chance war da, den Deckel draufzumachen, doch Jannes Vollert (89.) köpfte kurz vor Schluss zum Ausgleich ein. Halle rettete sich in die Verlängerung, in der es nochmal richtig unterhaltsam wurde. Ein Doppelpack von Erich Berko (100./107.) schien die Entscheidung gewesen zu sein, doch nur drei Minuten später verkürzte Germania durch Ole Matthias (110.). Sie gingen nun volles Risiko, sodass Halle konterte und mit dem 4:2 durch Meris Skenderovic (116.) den Deckel draufmachte.
USC Paloma – FC Teutonia 05 (Lotto-Pokal // 0:4 (0:4))
Nach zuletzt zwei Pokalsiegen in Folge sollte für den FC Teutonia 05 der Hattrick gelingen. Gegen Oberligist USC Paloma gingen sie als klarer Favorit in die Partie, doch sie sollten gewarnt sein. Paloma schaltete bereits mit Norderstedt einen weiteren Regionalligisten aus und wollte die Sensation schaffen. Doch an diesem Tag war Teutonia mindestens eine Klasse besser. Binnen 14 Minuten trafen die 05er in Person von Ole Wohlers (21.), Gazi Siala (24.), Michael Igwe (29.) und Affamefuna Ifeadigo (35.) viermal. So war bereits vor der Pause die Partie entschieden. Nach dem Seitenwechsel schaltete Teutonia mindestens einen Gang zurück. So bekam Paloma Chancen, doch der Ehrentreffer blieb ihnen verwehrt. Auf der anderen Seite verhinderte vor allem USC-Torwart Tjark Grundmann eine höhere Pleite.
1.FC Saarbrücken – FC 08 Homburg (Sparkassenpokal // 2:1 (2:1) )
Ein Derby gab es im Endspiel des Saarlandpokals. Der DFB-Pokal-Halbfinalist FC Saarbrücken traf auf ihren Rivalen FC 08 Homburg. Beim letzten Duell setzte sich der Drittligist erst in der Verlängerung durch, diesmal sollte es ähnlich spannend werden. Denn Homburg spielte eine starke Regionalliga-Saison uns stellt mit Phil Harres den Torschützenkönig. Nach 20 Minuten ging dennoch der FCS dank Kasim Rabihic (21.) in Führung. Die Antwort folgte allerdings prompt, denn Ex-Saarbrücker Markus Mendler (26.) schweißte den Ball rechtsoben im Winkel ein. Dennoch ging es mit einer Führung der Blau-Schwarzen in die Kabine, da Luca Kerber (38.) in seinem letzten Spiel für den FCS traf. Im zweiten Durchgang gaben sie das Spiel aus der Hand, doch Homburg blieb ins Gesamt zu harmlos, sodass es beim 2:1-Sieg für die Mannschaft aus der Landeshauptstadt blieb.
TSV Schott Mainz – SV Gonsenheim (Bitburger Verbandspokal // 4:1 (2:0) )
Im vergangenen Jahr durfte der TSV Schott Mainz bereits den Pokal in die Höhe stemmen, nun sollte der Titel verteidigt werden. Gegen den SV Gonsenheim waren sie der Favorit, obwohl man in dieser Spielzeit aus der Regionalliga abstieg. Der spielbestimmende TSV Schott ging dank eines Doppelschlags von Birkan Celik (30.) und Nils Fischer (33.) mit einer 2:0-Führung in die Pause. Knapp 20 Minuten vor dem Ende machte Nicklas Schlosser (68.) alles klar. Kurz darauf folgt das 4:0 für den Titelverteidiger durch einen Elfmeter von Tim Müller (79.). Ein Kopfball kurz vor Schluss von Maurice Neukirch (87.) sorgte für den Ehrentreffer.
ZFC Meuselwitz – FC Carl-Zeiss Jena (Thüringen-Pokal // 0:4 (0:3) )
Im Thüringer Landespokal sollte der Gewinner aus zwei Ligakonkurrenten ermittelt werden. Der FC Carl Zeiss Jena traf auf den ZFC Meuselwitz. Die Favoritenrolle ging minimal an den FCCZ, doch dieser wurden sie maximal gerecht. Elias Löder (5./11.) schnürte den Doppelpack zur frühen Führung. Kurz vor der Pause erhöhte Pasqual Verkamp (39.) zum 3:0-Pausenstand. Löder (61.) machte mit dem 4:0 den Deckel drauf und setzte den Schlusspunkt.
Alemannia Aachen – Bonner SC (Bitburger-Pokal // 4:2 (2:1) )
Der Meister der Regionalliga West wollte nach dem Aufstieg, nun auch den Pokalsieg und somit Einzug in den DFB-Pokal feiern. Doch ein Selbstgänger sollte es gegen den Bonner SC nicht werden. Ganz im Gegenteil, denn nach einer knappen Viertelstunde ging der Außenseiter durch Serhat Koruk (14.) in Führung. Doch 15 Minuten später zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Aachen bekam einen Foulelfmeter und glich durch Anton Heinz (29.) aus. Kurz vor der Pause gingen sie dann sogar durch einen Kopfball von Thilo Töpken (43.) in Führung. Nach dem Seitenwechsel glich dann plötzlich Bonn dank eines unhaltbar abgefälschten Schusses von Okoroafor (58.) aus. Doch sieben Minuten später kombiniert sich Aachen sehenswert nach vorne und geht durch Dustin Willms (65.) in Führung. Sechs Minuten vor Schluss wurde der Fünftligist dann durch eine Gelb-Rote Karte dezimiert, sodass Sasa Strujic (92.) den Sack für die Alemannia zumachte.
TuS Koblenz – SG Schneifel (Bittburger-Rheinlandpokal // 2:0 (1:0) )
Eine katastrophale Saison inklusive Abstieg aus der Regionalliga beim TuS Koblenz sollte mit dem Pokalsieg enden. Gegen die SG Schneifel war es ein knapper, aber verdienter 2:0-Erfolg für den TuS. Kurz vor der Pause traf Behadil Sabani (43.) zur erlösenden Führung. Denn sie waren zwar das ins Gesamt bessere Team, doch der Underdog hatte die Großchance auf die eigene Führung. Kurz vor dem Ende sorgte Leon Waldminghaus (86.) für den 2:0-Endstand.
Greifswalder FC – TSG Neustrelitz (Lübzer Pils Landespokal // 5:0 (3:0) )
Der Greifswalder FC hat eine starke Saison hinter sich, doch verpasste nur knapp den Meistertitel in der Regionalliga Nordost. Nun konnten sie sich mit dem Pokalsieg und der Qualifikation für den DFB-Pokal belohnen. Gegen die TSG Neustrelitz wurden sie ihrer Favoritenrolle absolut gerecht. Bereits nach drei Minuten ging der GFC durch Mike Eglseder (3.) in Führung. Eine knappe halbe Stunde später war es erneut ein Eckball, doch diesmal köpfte Oliver Daedlow (32.) ein. Den Unterschied machte an diesem Tag vor allem die Effizienz. Sie zeigten sich extrem eiskalt vor dem Tor, so auch kurz vor der Pause als Soufian Benyamina (42.) zum 3:0-Pausenstand traf. Der ehemalige VfB Lübeck-Stürmer schnürte kurz nach der Pause den Doppelpack. Den Schlusspunkt zum 5:0-Sieg setzte David Vogt (64.).
VfV Hildesheim 06 – SV Atlas Delmenhorst (Landespokal Niedersachsen // 2:0 (1:0) )
Bereits am vergangenen Montag trafen beide Teams in der Oberliga aufeinander, nun kam es im Pokalfinale zum direkten Wiedersehen. Hildesheim profitierte früh von einem katastrophalen Fehler des SV Atlas Delmenhorst. Gökhdemir (7.) umkurvt nach einem misslungenen Rückpass SVA-Torwart Schobert und traf. Es gab nur wenige Highlights im ersten Durchgang. Dennoch begann die zweite Hälfte, wie bereits die erste. Wieder sah die Abwehr der Delmenhorster nicht gut aus und diesmal traf Fred MC Mensah Quarshie (55.). Es war die Entscheidung, sodass Hildesheim gegen einen hinten löchrigen und vorne harmlosen SV Atlas gewann.
FC Villingen – SC Lahr (SBFV-Rothaus-Pokal // 1:0 (1:0) )
Der SC Lahr ging als klarer Außenseiter ins Duell mit dem FC Villingen. In der Verbandsliga stehen sie auf dem fünften Tabellenplatz. Dennoch versteckten sie sich nicht. Sie hatten gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch verpassten. Auf der anderen Seite war es der Favorit, der durch Ceylan (29.) in Führung ging. Lahr bekam weiterhin Chancen, doch sie belohnten sich nicht. In der letzten Minute hatten sie die riesige Möglichkeit sich noch in die Verlängerung zu retten.
SV Todesfelde – 1. FC Phönix Lübeck (Lotto-Pokal // 1:3 (1:1) )
Sowohl der SV Todesfelde, als auch Phönix Lübeck gewannen bereits einmal den Landespokal in Schleswig-Holstein. Nun wollten beide Teams gerne den zweiten Titel holen. Die Favoritenrolle ging nach Lübeck, doch die Segeberger erwiesen sich schon oft als unangenehmer Gegner. Dies schien auch an diesem Tag so zu sein, denn nach drei Minuten gingen sie durch Julius Kliti (3.) in Führung. 24 Minuten später glichen die Adler allerdings nach einer Berger-Ecke, per Kopf durch Kevin Ntika (27.) aus. Nach dem Seitenwechsel durfte der Regionalligist erneut jubeln. Johann Berger (53.) beim Ausgleich noch Vorbereiter, versenkt einen Freistoß direkt. Todesfelde tat sich schwer und bekam kurz vor Schluss durch Vjekoslav Taritas (90.) das 1:3. In der Nachspielzeit sah Niklas Sabas (93.) die Rote Karte für eine Tätlichkeit.
SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue (Sachsenpokal // 2:0 n.v (0:0/0:0)
Im Sachsenpokal kam es zum Derby im gut gefüllten Rudolf-Harbig-Stadion zwischen der SG Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue. In einem hitzigen Spiel gab es nur wenige Torchancen, sodass es ohne Tore in die Verlängerung ging. Dynamo hatte in dieser leichte Vorteile und gewann dank eines Doppelpacks von Panagiotis Vlachodimos (110./116.) mit 2:0. Beide Teams waren ohnehin schon für den DFB-Pokal qualifiziert.
Rot-Weiß Oberhausen – Rot-Weiß Essen (Niederrheinpokal // 0:3 (0:0) )
In der ersten Hälfte war es an der Hafenstraße enorm harte Kost. Die Zuschauer sahen wenige Chancen. Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel war es dann Sascha Voelcke (50.) der den gegnerischen Torhüter tunnelte und zur Führung traf. Eine Viertelstunde später zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Kapitän Vinko Sapina (64.) übernahm die Verantwortung und traf zum 2:0. Doch Oberhausen hatte einige gute Möglichkeiten zurückzukommen, doch die Effizienz der Essener machte am Ende den Unterschied. Ron Berlinski (83.) erhöhte zum 3:0-Endstand für RWE.
FC Energie Cottbus – SV Babelsberg 03 (Brandenburgpokal // 3:1 (1:1) )
In der Liga war der SV Babelsberg im Derby gegen Cottbus meist chancenlos. Zuletzt erzielten sie nicht einmal ein Tor. Im Pokalfinale sollte es besser werden, doch Energie ging in Führung. Maximilian Krauß (23.) traf zur Führung. Doch mit Pausenpfiff bestrafte Babelsberg eine Cottbuser Unaufmerksamkeit und glich aus. Die Wollitz-Elf hatte eigentlich alles im Griff, doch statt dem verdienten zweiten Treffer, kassierten sie hinten eins. Doch im zweiten Durchgang korrigierten sie diesen kleinen Ausrutscher und tüteten dank Timmy Thiele (54.) und Tim Heike (75.) den Pokal,- und Derbysieg ein.
SG Sonnenhof Großaspach – VfR Aalen (DB-Regio WFV Pokal // 1:4 (0:1) )
Die SG Sonnenhof Großaspach war im ersten Durchgang das aktivere Team, doch ging mit einem Rückstand in die Pause. Zehn Minuten vor der Halbzeit traf Aalen durch Ali Odabas (35.). Sonnenhof nahm sich viel vor für den zweiten Durchgang, doch kassierte direkt das 0:2. Alessandro Abruscia (47.) erhöhte für den Regionalligaabsteiger. Allerdings ließ sich der Oberligist davon nicht unterkriegen, sodass sieben Minuten später Dominik Salz (54.) verkürzte. In der Schlussphase machte Aalen dennoch alles klar. Zunächst traf As Diakhite (81.) per Elfmeter, in der Nachspielzeit machte Abruscia (97.) mit dem 4:1 alles klar.
DSC Arminia Bielefeld – SC Verl (Krombacher Westfalenpokal // 3:1 (2:1) )
Für Fabian Klos sollte es ein letztes Mal als Spieler der Arminia auf den Rasen gehen, bevor er seine Karriere beendet. Zum Abschied sollte es den Pokalsieg gegen den SC Verl geben und somit die Qualifikation für den DFB-Pokal. Nach bereits vier Minuten ging die Arminia in Führung. Louis Oppie (4.) eröffnete diese Partie. 15 Minuten später schnürte er den Doppelpack und ebnete den Weg für den Titel. Doch kurz vor der Pause verkürzte Tobias Knost (37.) für Verl. Im zweiten Durchgang hatte der Sportclub Vorteile, doch schwächte sich durch zwei Rote Karten selbst. Mit neun gegen elf kassierten sie kurz vor Schluss das 1:3 durch Marius Wörl (82.). Bielefeld setzte sich am Ende durch und zog in den DFB-Pokal ein.
Türk Gücü Friedberg – Kickers Offenbach (Bittburger-Hessenpokal // 2:3 (1:1) )
Eine mehr als enttäuschende Saison liegt hinter den Kickers Offenbach. Mit dem Ziel um den Aufstieg in der Regionalliga Südwest mitzureden, beendeten sie die Spielzeit im Tabellenmittelfeld. Nun soll zumindest der Pokalsieg eingefahren werden, doch es sollte eine harte Aufgabe werden. Nach vier Minuten ging der Underdog aus Friedberg in Führung. Noah Michel (4.) traf für den Hessenligisten. Mit Pausenpfiff glich allerdings Alexander Sorge (45.) aus. Offenbach war das klar spielbestimmende Team, doch hatte Probleme, den Ball im Tor unterzubringen. Keanu Staude (63.) war es letztlich, der den Regionalligisten in Führung brachte. Doch diese hatte nicht allzu lange Bestand, denn mit dem zweiten Torschuss traf Toni Reljic (69.) zum Ausgleich. Aus dem Spiel heraus ging hier wenig, sodass beide Teams nach ruhendem Ball gefährlich wurden. Jayson Breitenbach (63.) nickte nach einem Freistoß ein, sodass Offenbach mit einem knappen 3:2-Zittersieg das Ticket für den DFB-Pokal buchte.
Würzburger Kickers – FC Ingolstadt (TOTO-Pokal // 1:2 (1:1) )
Die Würzburger Kickers sind als Meister der Regionalliga Bayern bereits für den DFB-Pokal qualifiziert, dennoch war das Endspiel gegen den FC Ingolstadt von besonderer Bedeutung. Es war die Generalprobe vor den Aufstiegsspielen gegen Hannover 96 II. Sie machten eine gute Partie und gingen dank Saliou Sane (25.) verdient in Führung. Doch mit Pausenpfiff glich Sebastian Grönning (45.) aus. Dieser fiel absolut aus dem Nichts. Im zweiten Durchgang wurde die Schanzer besser und ging durch Ryan Malone (81.) in Führung. Dabei blieb es am Ende, sodass Ingolstadt den Bayernpokal holte.
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