Der nervige Nachbar mit dem besten dritten Torwart der Kreisliga

SVG Pönitz II hat sich verstärkt und startet zuletzt

Lars Möller spielt bei der SVG Pönitz II nur als Standby-Keeper. Foto: Lobeca/Vivian Pfaff
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OH-Aktuell

Pönitz – Während der Großteil der Kreisliga-Teams im Südosten bereits gestartet ist oder in dieser Woche wieder loslegt, hat man bei der SVG Pönitz II noch viel Zeit. Erst am 31. Januar geht es für den Aufsteiger in die Vorbereitung. Damit ist man am Sportpark die letzte Mannschaft aus der Staffel, die dann erst wieder in die Vorbereitung ist. Steven Tion hielt seine Mannschaft im Winter zusammen und baut die Kadergröße sogar noch aus.

Zwei aus der Verbandsliga

Mit Lars Möller (34) und Julian Gerlach (35) stießen schon zwei Neue im Verlauf der Hinrunde dazu. Das gleiche gilt für Tim Iden, der aus der Verbandsliga-Truppe kam. Das gilt in diesem Winter für Joshua Schmidt, der in die Reserve wechselt. „Alle vier passen super ins Team und bringen uns spielerisch weiter. Was aber viel wichtiger ist: Es sind gute Typen, die den Spaß und den Zusammenhalt fördern“, so Tion zu HL-SPORTS.

Gerlach macht die Mannschaft besser

Der Cheftrainer ist froh und sagt vor allem über Gerlach: „Jule wollte eigentlich aufhören, aber wer so einen nervigen Nachbarn wie mich hat muss dann doch weitermachen (lacht). Er war sich noch unsicher, wenn er etwas macht, dann nur zu 100 Prozent. Er ist für uns eine Riesenbereicherung. Sportlich wie menschlich macht er die Mannschaft besser und gibt uns mehr Sicherheit im Spiel. Hier auch nochmal ein Dank an Pansdorf oder besser Helge für die Freigabe.“

Julian Gerlach wechselte schon in der Hinrunde aus dem Ruhestand zurück auf den Platz. Vom TSV Pansdorf (recht im Bild) zur SVG Pönitz II. Foto: Lobeca

„Wenn Not am Mann ist“

Auch zu Möller hat Tion eine kleine Geschichte: „Lars hatte zuletzt bei Sarau gespielt, ist bei uns so bisschen als Standby-Spieler. Er ist wahrscheinlich der beste dritte Torwart der Liga (lacht wieder). Lars trainiert bei uns mit und wenn Not am Mann ist, spielt er. Er ist gerade für unsere Torhüter aufgrund seiner Erfahrung ein Gewinn.“

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Joshua Max Schmidt schließt sich der Pönitzer Reserve an. Foto: Lobeca

Voll des Lobes

„ ist ja auch noch Mitte der Hinrunde dazugekommen. Wenn Tim wieder richtig fit ist, wird er in der Rückrunde eine Bereicherung für uns sein. Was der Junge mit dem Ball kann, ist schon der Wahnsinn“, erklärt der Pönitzer Coach und sagt über Schmidt: „Joshi hat ja schon immer viel bei uns ausgeholfen, so hat man immer mal wieder gesprochen. Ich halte sehr viel von ihm und erhoffe mir das der Schritt “zurück“ ein Schritt vorwärts ist und er sich durch deutlich mehr Einsatzzeit weiterentwickelt. Uns als Team wird er in jedem Fall weiterhelfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm.“

Welche Spieler sollten die Innenverteidigung beim VfB Lübeck bilden?

  • Tommy Grupe (32%, 327 Votes)
  • Jannik Löhden (30%, 298 Votes)
  • Niklas Kastenhofer (18%, 177 Votes)
  • Sören Reddemann (11%, 107 Votes)
  • Ulrich Taffertshofer (6%, 60 Votes)
  • Florian Egerer (4%, 41 Votes)

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Später Start in die Punkterunde

Der Grund für den späten Start ist einfach. Die Ostholsteiner haben kein Nachholspiel und haben erst am 3. März ihr erstes Punktspiel. Dann kommt der SSV Güster in den Sportpark an der Lindenstraße. Testspiele gibt es vier: Eutin 08 II (11.2.), SpVgg Putlos (14.2.), FT Preetz (18.2.) zuhause und bei Lübeck 1876 am 20. Februar.

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