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Hamburg – Der FC St. Pauli lieferte dem SC Freiburg ein intensives Duell, steht am Ende aber mit leeren Händen da. Trotz spielerischer Kontrolle und einer starken Defensivleistung unterlag das Team von Alexander Blessin durch ein unglückliches Eigentor kurz vor Schluss mit 0:1 (0:0). Großes Thema war vor der Partie natürlich das vorübergehende Aussetzen der Vereinshymne „Das Herz von St. Pauli“. Mehr zu den Hintergründen gibt es demnächst bei HL-SPORTS.
Die erste Hälfte: Grifo scheitert an Vasilj
Zu Beginn übernahm St. Pauli vor heimischem Publikum die Spielkontrolle und hatte mit 60 % Ballbesitz mehr vom Spiel. Freiburg stand tief und lauerte auf Umschaltmomente, während die Kiezkicker geduldig nach Lücken suchten. Die beste Gelegenheit der ersten Hälfte hatte jedoch der SCF: In der 13. Minute kam Ritsu Doan nach einem schnellen Angriff frei vor Nikola Vasilj zum Abschluss, doch der Pauli-Keeper bewahrte sein Team mit einer starken Eins-gegen-Eins-Parade vor dem Rückstand. Kurz vor der Pause dann die Schlüsselszene der ersten Halbzeit: Jackson Irvine traf Doan mit dem Ellenbogen, der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Vincenzo Grifo versuchte es mit einem frechen Chip, doch Vasilj blieb stehen und fing den Ball – das Millerntor jubelte. Mit einem leistungsgerechten 0:0 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause: Bitteres Ende
Nach der Pause wurde Freiburg aktiver und kam in der 52. Minute durch einen fragwürdigen Freistoß von Grifo gefährlich vors Tor, doch erneut war Vasilj zur Stelle. St. Pauli ließ sich davon nicht beirren und spielte mutiger nach vorne. Vor allem in der Schlussphase hatte das Team mehr Präsenz in der gegnerischen Hälfte, gewann wichtige Zweikämpfe und drückte auf den Führungstreffer. Doch während die Kiezkicker auf den Lucky Punch hofften, fiel das Tor auf der anderen Seite: In der 88. Minute schlug Christian Günter eine Flanke in den Strafraum, Philipp Treu fälschte den Ball unglücklich ins eigene Netz ab – 0:1. Am Ende ging das Ergebnis in Ordnung, weil der SCF die besseren Chancen hatte, trotzdem ist der Zeitpunkt natürlich extrem bitter.
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