Derby in der Kreisstadt – Spitzenspiel am Sonntag

Flutlicht in Preetz und Kühren

Der dritte Spieltag in der Kreisliga Ost steht vor der Tür. Foto: Niklas Runne

Eutin – Bevor am Freitagabend (16.8.) der dritte Spieltag der Kreisliga Ost eröffnet wird, blicken wir auf einen deutlichen Sieg unter der Woche zurück. Der TSV Lensahn setzte sich überraschend deutlich in Tensfeld durch und kletterte an die Spitze. So kommt es unter anderem zum Spitzenspiel am Sonntagnachmittag. Für andere ist es erst das zweite Spiel in dieser Saison. Die Partie der SG Insel Fehmarn gegen den SC Cismar, wurde auf Wunsch der Heimmannschaft verlegt.

TuS Tensfeld – TSV Lensahn 1:5 (1:1)

Am Dienstagabend stand für den TuS Tensfeld und TSV Lensahn das zweite Spiel an. Während Tensfeld sich mit einer knappen Niederlage am ersten Spieltag gegen den TSV Lütjenburg (1:2) geschlagen geben musste, bewiesen die Ostholsteiner trotz zwei Rückständen Moral und bezwangen den SC Cismar mit 4:2. Einen klaren Favoriten aus den Segebergern und Ostholsteinern zu bestimmen war dennoch sehr schwer, doch am Ende sollte es eine deutliche Angelegenheit werden. Der wohl wichtigste Mann beim TSV Lensahn hört auf den Namen Thorben Ratje. Der Stürmer war im vergangenen Jahr der beste Torschütze seiner Mannschaft und auch im ersten Spiel knüpfte er daran an. Er schnürte einen Doppelpack und drehte somit den Rückstand nahezu im Alleingang. Gegen Tensfeld machte er weiter, womit er in der zweiten Hälfte vom Auftaktspiel anfing. Keine 60 Sekunden waren am Bahndamm gespielt, da traf Ratje (1.) zur frühen Führung. Doch zehn Minuten später zeigte die Heimmannschaft eine Reaktion und glich dank Luka-Noel Pietzsch (11.) aus. Bereits gegen Lütjenburg glich der 22-Jährige aus. Nach dem schwungvollen Start flachte die Partie etwas ab. Es ging mit einem 1:1 in die Pause und noch war es ein offenes Spiel. Doch wie bereits im ersten Durchgang erwischten die Segeberger einen Fehlstart. Wieder traf Ratje (49.) zur erneuten Führung. Doch diesmal blieb die Antwort der Hausherren aus. Stattdessen war es Finn-Ole Ratje (67.), sowie Eric Prieß (70.) per Foulelfelfmeter, die den Deckel drauf machten. Den Schlusspunkt setzte Thorben Ratje (75.) mit seinem dritten Tor des Abends. Somit grüßt Lensahn nach dem zweiten Spieltag von der Tabellenspitze. Nun wartet allerdings mit dem TSV Lütjenburg der Tabellenzweite. Tensfeld erwischte mit zwei Pleiten einen Fehlstart und gastiert nun beim TSV Gremersdorf.

SG Kühren – SG Doberstorf/P’hagen (Fr., 19 Uhr)

Gerade einmal ein Spiel bestritt die SG Kühren in der neuen Saison, denn krankheitsbedingte Ausfälle verhinderten das Auswärtsspiel bei der SpVgg Putlos am vergangenen Wochenende. Nun empfängt man am morgigen Freitagabend um 19 Uhr auf dem heimischen Sportplatz die SG Doberstorf/P’hagen, wo man die ersten Punkte einfahren möchte. Den Auftakt verlor man gegen den ASV Dersau mit 1:3 (1:1). Dabei fand man eine prompte Antwort auf die Dersauer-Führung, sodass es noch mit einem Remis in die Pause ging. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der Favorit durch. Die Mannschaft von Kim Peters ist noch eine Unbekannte in dieser Liga, was sich allerdings in den kommenden Wochen ändern sollte. Die Vorbereitung verlief eher problematisch, denn neben dem Pokalspiel gegen den MTSV Olympia Neumünster, welches mit 6:2 gewonnen wurde, gab es keine Vorbereitungspartie. Der Saisonstart hätte also deutlich besser laufen können. Mit der SG Doberstorf/P’hagen erwartet man nun eine echte Torfabrik. Acht Tore erzielten sie in den ersten beiden Spielen und somit die zweitmeisten. Auch Kühren war im vergangenen Jahr durchaus torgefährlich, was vor allem an Roman-Alexander Reikat lag. Der Stürmer erzielte 22 Saisontore, doch verließ die SG in Richtung TSV Kronshagen. Nun stellt sich also die Frage, wer beim letztjährigen Tabellensechsten der Mitte-Staffel, die Tore schießen soll. Einfach wird es für die Gastgeber absolut nicht, denn die Gäste sind ein disziplinierter und unangenehm zu bespielender Gegner. Die Historie spricht für Doberstorf. In 27 Duellen, gab es 16 Siege der SG Doberstorf/P’hagen. Dabei fielen im Schnitt über vier Tore. Letztmals begegnete man sich 2016. Damals setzte sich die Mannschaft vom Dieter-Borstel-Sportplatz mit 3:1 durch.

Die SG Doberstorf/P’hagen möchte erneut jubeln. Foto: Niklas Runne

FT Preetz – SpVgg Putlos (Fr., 19.30 Uhr)

Auch die SpVgg Putlos bestritt erst eine Partie, die bei der SG Insel Fehmarn verloren wurde (1:2). Man zeigte sich im ersten Durchgang sehr nervös, nach der Pause machte man es besser. Sie hatten mehr vom Spiel, glichen verdient aus doch passten einmal nicht auf und standen mit leeren Händen da. So misslang das Kreisliga-Debüt von Benjamin Berger. Auf das zweite Spiel musste man nun etwas länger warten. Trainer Berger sagte zu HL-SPORTS: „Da das Spiel gegen die SG Kühren ausgefallen ist, habe ich meinen Spielern ein freies Wochenende gegönnt. Dafür stand am Donnerstag (8.8.) ein Trainingstestspiel gegen den TSV Wentorf (7:1-Sieg) an.“ Nun wird es allerdings wieder Ernst, denn bereits am morgigen Freitagabend gastiert man im Fichtestadion Preetz. „Wir werden an unserem Spielstil festhalten und versuchen den Ball in den eigenen Reihen laufen zu lassen. Uns stehen nahezu alle Spieler zur Verfügung, sodass wir aus dem Vollen schöpfen können und die ersten drei Punkte in dieser Spielzeit mit nach Putlos nehmen wollen. Dafür benötigen wir einen guten Tag“, setzte Berger fort. Der erste Dreier soll also her, doch ein Selbstgänger wird es nicht. Im vergangenen Jahr startete der Gastgeber furios mit 13 von möglichen 15 Punkten in die neue Saison. Erstmals geschlagen geben musste sich die Manstein-Elf erst am sechsten Spieltag gegen den kommenden Gegner. Bis zur 87. Minute führten die Ostholsteiner mit 5:1, doch die Heimmannschaft kam nochmal ran. Drei Tore in den letzten fünf Minuten sorgten für einen 4:5-Endstand. In der Rückrunde tat sich die FT dann deutlich schwerer. Sie gewannen nur drei von 16 Partien und rutschten tief in den Abstiegskampf. Am Ende rettete man sich, doch an diesem Trend wollte man nicht unbedingt anknüpfen. Schaut man auf die neue Saison, scheint allerdings genau dies einzutreten. Die ersten beiden Spiele wurden verloren, sodass man sich früh unten einsortieren musste. Zum Gegner sagte Berger: „FT hatte in den ersten beiden Spielen mit Eutin II und Dersau keine leichten Gegner. Dass sie nur 0:1 gegen Dersau verloren haben, zeigt das in der Mannschaft ausreichend Qualität vorhanden ist und sie uns das Leben schwer machen werden. FT Preetz hat eine junge Mannschaft mit vereinzelnd älteren Spielern. Sie haben definitiv Ihre Stärken in der offensive, sind aber konteranfällig. Mit Florian Manstein haben sie einen Top-Mittelstürmer, den wir in den Griff bekommen müssen – ansonsten wird es schwer.“ Duelliert hat man sich bisher zweimal. Neben dem erwähnten 5:4-Hinspielsieg der SpVgg, gab es in der Rückrunde in Ostholstein einen 4:2-Heimsieg. Beide Partien entschied Putlos also für sich.

Eutin 08 II – SG Bösdorf/Malente (Sa., 16 Uhr)

Ein Sieg und eine Niederlage, das ist die Ausbeute von Eutin 08 II und der SG Bösdorf/Malente nach den ersten beiden Spielen. Nun treffen genau diese im Derby aufeinander. Um 16 Uhr rollt am Waldeck in der Rosenstadt der Ball. Es ist für 08 das erste Heimspiel und somit auch das erste Spiel auf Kunstrasen. Dies gilt auch für die Gäste. Die Mannschaft von Jasper Frahm zeigte zuletzt in Doberstorf einen schwachen Auftritt. Vorne zu harmlos und hinten war man löchrig. Am Ende war man mit einem 1:4 sehr gut bedient. Dementsprechend gilt es einiges aufzuarbeiten: Vom letzten Spiel gab es einiges zu besprechen und aufzuarbeiten. „Wir haben einige Sachen direkt angesprochen und in der Mannschaft konstruktiv darüber gesprochen. Diese Woche arbeiteten wir daran, diese Stellen abzuarbeiten und es im kommenden Spiel deutlich besser zu gestalten. Das ist grundsätzlich unser Ziel, ich denke da sind wir auf einem guten Weg und versuchen es dann auch im Spiel widerzuspiegeln, dass wir eben daraus gelernt haben und es so nicht nochmal vorkommt. Ich denke da wird die Mannschaft eine gewisse Reaktion zeigen wollen. Wir wollen sicherlich ein anderes Gesicht zeigen, als am letzten Wochenende, das heißt also auch, deutlich aktiver in den Zweikämpfen zu sein, den Tick früher den Ball haben zu wollen und offensiv auch stattzufinden und deutlich gefährlicher zu werden. Das haben wir uns vorgenommen und wollen wir dementsprechend dort umsetzen.“, sagte Frahm zu HL-SPORTS.

Derby am Waldeck

Der Gegner hat in den ersten beiden Spielen durchaus überzeugt. Sie haben sich auch dank der Neuzugänge spielerisch enorm weiterentwickelt. Gegen Gremersdorf verlor die SG trotz Führung mit 1:2, zuletzt gegen Fehmarn allerdings war es ein überzeugender 2:0-Heimerfolg. Viele sind sich einig, diese Mannschaft wird noch einige ärgern, doch dies möchte nicht der Oberliga-Reserve wiederfahren. „Gegen Bösdorf/Malente ist es auch ein Derby für uns, was wir dadurch noch mehr positiv gestalten wollen. Es wird eine ähnliche Mannschaft sein, haben sehr erfahrene Leute in der Truppe mit Thore Meyer, Kolja Wuske, Niels Matzanke und vorne einen Stürmer mit einem richtigen Instinkt vorm Tor, das wird uns also wieder alles abverlangen. Sicherlich haben sie spielerisch nochmal einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht im Vergleich zur letzten Saison. Es wird also wieder eine Zweikampfintensive Partie, da gehe ich stark von aus, sodass es darauf ankommen wird, dies von Anfang an anzunehmen, da stimmen wir uns diese Woche aber schon drauf ein, sodass ich da zuversichtlich bin“, setzte Eutins-Trainer fort. Die Bilanz ist relativ ausgeglichen. In zehn Partien holte Eutin fünf Siege, der Gegner setzte sich viermal durch. Nun soll der sechste Erfolg eingefahren werden für die Ostholsteiner, doch personell könnte es erneut besser aussehen: „Personell sieht es durchwachsen aus. Der ein oder andere ist noch krankheitsbedingt außer Gefecht. Wir haben den einen oder anderen der privat fehlt, dennoch werden wir eine gute, große und schlagkräftige Truppe auf den Platz kriegen, die sicherlich alles versuchen wird, das Derby gewinnen zu wollen. Das steht an oberster Stelle und schauen wir mal was daraus wird. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf das Derby.“

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Die SG Bösdorf/Malente um Kapitän Niels Matzanke ist ein unangenehmer Gegner. Foto: Niklas Runne

TSV Gremersdorf – TuS Tensfeld (Sa., 16.30 Uhr)

Der TSV Gremersdorf startete mit zwei Siegen in die neue Saison. Trotz einiger personeller Probleme und einer dementsprechend eher schweren Vorbereitung war es der erhoffte Auftakt in die neue Spielzeit. Gegen Bösdorf/Malente trotzte man einem Rückstand und bezwang einen starken Gegner. Zuletzt gegen Pönitz II war es erneut ein Rückstand, doch wieder drehte man diesen. Die Moral in der Mannschaft stimmt also definitiv. Wenn man dem letztjährigen Vizemeister eine Sache vorwerfen möchte, dann ist es die schwache Chancenverwertung. In beiden Spielen ließ man zahlreiche Chancen liegen und verpasste das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Nun steht am Sonnabend um 16.30 Uhr das erste Heimspiel der neuen Saison an. Der TuS Tensfeld ist zu Gast und nimmt sich einiges vor. Denn nach zwei Pleiten wurde der Saisonstart verpatzt. Dabei waren die Segeberger keineswegs schlecht, wie Gremersdorf-Trainer Olaf Schlüter, HL-SPORTS verriet: „Die TuS Tensfeld ist ein richtig spielstarker Gegner. Ich konnte sie in Lütjenburg beobachten. Da haben sie unverdient verloren. Sie haben Lütjenburg ordentlich in die Defensive getrieben. Ihre Achse aus Innenverteidigung, zentrales Mittelfeld und Sturm ist wirklich stark.“ Das kommende Spiel ist die erste Begegnung der beiden Teams, denn bis dato traf man noch nicht aufeinander. Bei der Premiere nehmen sich die Ostholsteiner vor allem eines vor: „Wir wollen natürlich unseren Lauf mitnehmen, wir spielen das Erste Mal zu Hause und mit unseren Fans im Rücken wollen wir die drei Punkte auf jeden Fall in Gremersdorf behalten.“ Dabei hat der Trainer des TSV wohl auch wieder einige Alternativen zur Verfügung. Marvin Suhr und auch Torhüter Fabian Mandt könnten zurückkehren.

Der TSV Gremersdorf startete perfekt in die neue Saison. Foto: Niklas Runne

TSV Klausdorf II – SVG Pönitz II (So., 13 Uhr)

Die SVG Pönitz II startete gegen die FSG Wardersee mit einem 4:1-Sieg in die neue Saison. Es war der gelungene Start, mit der Tabellenführung nach dem ersten Spieltag, doch zuletzt gab es eine Pleite. Gegen den TSV Gremersdorf wurde mit 1:3 verloren, dabei war man dem Ausgleich relativ nah. Die Chancen waren da und im zweiten Durchgang hatte man auch mehr vom Spiel, allerdings war es erst eine Rote Karte für Ray-Collin Ebeling (88.) und in der Nachspielzeit ein Konter der die Niederlage besiegelte. Aufgrund der ersten Hälfte, wo Pönitz II mit einem 1:1 sehr gut bedient war, ging die Niederlage der Zweitvertretung durchaus in Ordnung. Trainer Steven Tion sagte gegenüber HL-SPORTS: „Wir haben das Spiel genau betrachtet und besprochen, wir wissen, was wir verbessern müssen und versuchen das schnellstmöglich umzusetzen.“ Am besten soll dies schon am Sonntagmittag um 13 Uhr gelingen, denn man gastiert beim TSV Klausdorf II. Die Landesliga-Reserve startete am ersten Spieltag mit einem 5:4-Sieg in die neue Spielzeit und zeigte gegen die SG Dobrerstorf/P’hagen nicht nur Moral, nach Rückstand, sondern vor allem Torgefahr. Dies stellte auch Pönitz-Trainer Tion fest: „Klausdorf ist für mich ein völlig unbekannter Gegner, die Ergebnisse der Vorbereitung deuten auf einen offensivstarken Gegner so haben wir uns auch auf dieses Spiel vorbereitet, leider fallen weiterhin diverse stützen durch Verletzungen, Urlaub, sperren oder sonstige Verpflegungen aus. Wir werden trotzdem eine gute Truppe, die alles geben wird auf den Platz bekommen.“ Die Sperre ihres Torjägers ist dabei alles andere als hilfreich, diesen möchte man mit ihrer größten Stärke kompensieren: „Wie wir es immer tun, als kollektiv und als geschlossene Einheit.“ Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Rolle des Mittelstürmers Jan-Ole Wiebcke einnehmen wird. Zur Herangehensweise sagte der Trainer abschließend: „Wir werden am Sonntag, personal bedingt etwas umstellen, deswegen werden wir uns erstmal auf die grundsätzlichen Dinge konzentrieren und dann gucken wir wie wir reinkommen.“

SVG-Trainer Steven Tion muss personell umstellen. Foto: Lobeca/Niklas Runne

TSV Lensahn – TSV Lütjenburg (So., 15 Uhr)

Das Topspiel des dritten Spieltags steigt am Sonntagnachmittag. Um 15 Uhr empfängt der TSV Lensahn den TSV Lütjenburg. Beide Teams starteten mit zwei Siegen in die Saison, sodass es das Spitzenspiel der Kreisliga Ost ist. Lensahn bezwang zum Auftakt den SC Cismar trotz zwei Rückständen mit 4:2. Das zweite Spiel, beim TuS Tensfeld, gewann man am vergangenen Dienstagabend mit 5:1. Die Offensive scheint also sehr gut zu funktionieren, was mit fünf von neun Treffern vor allem an Thorben Ratje liegt. Mit dem TSV Lütjenburg gastiert allerdings eine Mannschaft, die konstant um den Aufstieg mitgespielt hat. Zweimal in Folge war es das Torverhältnis, das mehr verhinderte, doch nun soll es besser werden. Den Auftakt gegen Tensfeld gewann man knapp mit 2:1. Die Segeberger machten es gut und Lütjenburg kam oft durch Konter nach vorne. Es war ein glücklicher Sieg des letztjährigen Tabellendritten. Gegen die FSG Wardersee war es ein deutlicher 3:0-Sieg, doch die Chancen zu einem noch höheren Resultat waren da. Die Bilanz spricht ins Gesamt für den TSV Lensahn, doch im vergangenen Jahr setzte sich Lütjenburg zweimal durch. Im Jahnstadion war es ein 3:0-Auswärtssieg, auf der heimischen Anlage war es ein knappes 1:0. Man kann also ein spannendes Spiel erwarten.

Der TSV Lütjenburg startete mit sechs Punkten in die neue Saison. Foto: Lobeca/Niklas Runne

FSG Wardersee – ASV Dersau (So., 15 Uhr)

Der ASV Dersau gilt, als einer der Top-Favoriten auf den Titel. Mit zwei Siegen untermauerten sie dies auch erst einmal, doch bei 100 % scheint man noch nicht zu sein. Gegen Kühren entschied man die Partie im zweiten Durchgang und gegen die FT Preetz durfte man sich bei einem überragenden Simon Ehrk bedanken. Der Torhüter ließ den Gegner verzweifeln. Neben einigen Großchancen die er vereitelte, parierte er gleich zwei Elfmeter. Er rettete seiner Mannschaft somit den Sieg, doch es ist noch Luft nach oben da. Dies gilt auch für den kommenden Gegner des ASV. Die FSG Wardersee kristallisierte sich bereits jetzt als ein Kellerkind heraus und verlor die ersten beiden Spiele. Gegen Pönitz II gab es trotz Führung ein 1:4, zuletzt gegen Lütjenburg war man mit einem 0:3 noch sehr gut bedient. Die Favoritenrolle ist glasklar, doch diese Liga hat bewiesen, dass hier jeder, jeden schlagen kann.

FC St. Pauli und Holstein Kiel in der Bundesliga: Wie beenden die beiden Nordclubs die Saison?

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