Deutliche Steigerung zur Vorsaison

Hagen Ahrensburg hat sich im oberen Segment etabliert

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6. Januar 2024 12:03

KT/Hagen — Zweikampf um den Ball im Spiel zwischen SSC Hagen Ahrensburg und der Kaltenkirchener TS. Archivfoto: Kaltenkirchener TS

Ahrensburg – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2023/2024 werden präsentiert von Physio Power: Der SSC Hagen Ahrensburg hat eine bemerkenswerte Leistung in der ersten Hälfte der Saison in der Landesliga Holstein gezeigt. Von einem fast bevorstehenden Abstieg in der vergangenen Spielzeit zu einem beachtlichen 6. Platz in der aktuellen Tabelle ist eine eindrucksvolle Entwicklung. Besonders auffällig ist die Heimstärke des Teams mit sechs Siegen aus neun Spielen und nur sechs Gegentoren auf eigenem Rasen. Des Weiteren schlugen die Ahrensburger den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter Eutin 08 mit 2:1.

Heimstärke als Grundlage für den Erfolg

Die Statistiken verdeutlichen die starke Präsenz des Teams auf heimischem Boden. Die Fähigkeit, den eigenen Platz zu verteidigen und effektiv zu spielen, hat Hagen eine solide Grundlage für ihren Erfolg geboten. Doch in den Auswärtsspielen spiegelt sich eine andere Realität wider, mit nur einem einzigen Sieg und 26 Gegentoren. Hier liegt eine klare Herausforderung für das Team.

„Der bisherige Saisonverlauf ist für uns positiv zu bewerten, da das Ganze auch in den letzten Monaten mit Verletzungssorgen bei uns sehr beklagt war“, kommentierte Trainer Aydin Taneli. Die Situation erforderte, A-Jugendspieler ins Team zu integrieren und Spieler aus der zweiten Mannschaft hochzuziehen, um den Kader zu vervollständigen. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Team beachtliche Punkte sammeln.

Herausforderungen in der Offensive und taktische Verbesserungen

Taneli betonte, dass eine Verbesserung im Torabschluss und eine gezieltere Offensive notwendig sind, um mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor zu erreichen. Zudem liegt der Fokus auf der taktischen Aspekte, wie dem Bespielen von Räumen, der Schaffung von Überzahl und der Fähigkeit, defensive Teams zu durchbrechen.

„Es geht darum, Räume zu bespielen, Überzahl zu schaffen und uns spielerisch zu lösen, um den Ball weiter zu zirkulieren. Gleichzeitig müssen wir auch Mannschaften, die defensiv stehen, gezielt durchbrechen können“, erklärte Taneli weiter.

Stabilisierung der Defensivarbeit

Trotz dieser identifizierten Bereiche zur Verbesserung hebt der Trainer die Notwendigkeit hervor, die defensive Stabilität weiter zu festigen. Dies zeigt das Bestreben des Teams, sich nicht nur auf die Offensive zu konzentrieren, sondern auch defensiv kompakter und solider zu werden.

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