Lübeck – Durch einen 2:1-Erfolg im Finale des SHFV-Pokals gegen Holstein Kiel, über 1000 Fans des VfB Lübeck unterstützten dort die U19 im Stadion und sorgten für Gänsehautstimmung, qualifizierten sich die A-Junioren aus der Hansestadt für den DFB-Pokal und bekamen ein echtes „Hammerlos“. Denn mit dem FC Schalke 04 gastiert nun auf der Lohmühle kein geringerer, als der letztjährige Endspielteilnehmer, der das Finale gegen den 1. FC Köln mit 3:4 nach Verlängerung verlor, aber trotzdem als absolutes Topteam gilt. In die Spielzeit sind die „Knappen“, das Team von Trainer Norbert Elgert, gut gestartet. Sieben Punkte aus vier Partien wurden in der A-Junioren-Bundesliga West eingefahren, dort nur gegen den VfL Bochum verloren.
Ausbaufähig
Regionalligaaufsteiger VfB Lübeck konnte unter Trainer Jerôme Arps im Gegenzug zwar noch keinen Sieg bejubeln in der neuen Spielklasse, gelangte aber nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen Eintracht Norderstedt zuletzt bei der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen auswärts zu einem 1:1.
Rollen klar
Mit Blick auf das Spiel am Sonntag im Stadion (11 Uhr) im DFB-Pokal ist klar: Der Gastgeber geht als Underdog ins Rennen – doch das waren die Grün-Weißen ja auch bereits im letztjährigen Finale (SHFV) gegen Kiel. Man darf jedenfalls gespannt sein, wie sich Lübeck schlägt und wie groß die Unterstützung auf der Lohmühle sein wird.
