Lübeck – Am Sonntag blickte man beim VfB Lübeck mit Spannung nach Dortmund zur Auslosung der 2. Runde im DFB-Pokal. Gleich das erste gezogene Match nahm für die Schleswig-Holsteiner dabei die Spannung heraus, erbrachte die Zweitrundenbegegnung zwischen dem Regionalligisten und dem 1. FSV Mainz 05. Auch wenn es keine „Jubelszenen“ nach der Auslosung gab, freut man sich nun auf die Partie mit einem Verein, gegen den der VfB Lübeck schon einmal am 31. Juli 2009 im selben Wettbewerb spielte und sich dort in der 1. Runde mit 2:1 nach Verlängerung (Tore: Nico Schrum, Jacob Sachs) behauptete.
Die Stimmen:
Lukas Pfeiffer (VfB-Trainer): „Ich habe persönlich keine Assoziation mit Mainz, freue mich aber trotzdem. Das ist ein Bundesligist, das wird ein tolles Spiel auf der Lohmühle. Wir freuen uns auf eine starke Mannschaft und auch viele Fans der Gäste. Wenn andere sich einen anderen Gegner gewünscht haben, dann ist das eben so.“
Noah Plume (Sechser): „Jetzt wird es Mainz 05 für uns. Das Los habe ich sehr positiv aufgenommen, habe sehr positive Gedanken daran. Ich habe letztes Jahr dort mit dem TSV Havelse auswärts gespielt, da habe ich auch das 1:0 zwischenzeitlich erzielt. Das kann nur gut werden.“
Robin Kölle (Abwehrrecke): „Wir freuen uns, dass wir eine Bundesligamannschaft gezogen haben. Mainz 05 ist für mich persönlich ganz interessant, weil mein Bruder dahin in die A-Jugend gewechselt ist, seine ersten Schritte im Profibereich gemacht hat. Er war mehrere Jahre dort, ich kenne auch das Stadion da ganz gut, hab öfter mal zugeguckt. Für mich ist das eine interessante Aufgabe; das spornt an, um noch einmal alles zu geben gegen den Ex-Verein von meinem Bruder.“
Vorverkauf:
Dazu veröffentlichte der VfB Lübeck folgende Informationen: Den Start des Ticketverkaufs werden wir in den kommenden Tagen nach Festlegung des exakten Spieltermins und Absprache der Eintrittspreise mit den Gästen bekannt geben. Bis dahin bitten wir von Ticketanfragen abzusehen. Reservierungen werden nicht vorgenommen. Dauerkarten-Inhaber, VfB-Mitglieder und die Inhaber der 737 in der vergangenen Woche verkauften Wertgutscheine werden in jedem Fall ein Vorkaufsrecht erhalten.