Die Erwartungen sind hoch

1. FC Phönix Lübeck mit vermeintlicher Favoritenrolle

Phönix Lübeck bei dem Hallen-Master 2023 Archivfoto: Lobeca/Andreas Knothe

Kiel – Am kommenden Sonnabend steht wieder einmal das Hallen-Masters in Kiel auf dem Programm. In der Hauptstadt von Schleswig-Holstein kämpfen acht Teams aus dem ganzen Bundesland um den Gewinn des prestigeträchtigen Turniers. Besonders vor so einer großen Kulisse spielen zu dürfen ist für viele Akteure Neuland und absolut nicht alltäglich. HL-SPORTS hat bezüglich des Masters schon eine Umfrage durchgeführt. Laut den Teilnehmern, liegt die Favoritenrolle in diesem Jahr bei dem Regionalliga-Zweiten 1. FC Phönix Lübeck.

Erfahrung bei Turnieren

Die Lübecker bringen eine Menge Erfahrung mit. Im vergangen Jahr gewann zwar Weiche Flensburg den Pokal, Phönix war mit dem Finaleinzug jedoch schon extrem nah am großen Coup dran. Es wäre der erste Sieg des Hallen-Masters in der Geschichte des Vereins. Bereits beim Confima-Cup stellten die Adler beeindruckend unter Beweis, dass sie nicht nur im Liga-Betrieb eine echte Macht sind. Der Kader wurde noch nicht bekannt gegeben, man kann aber davon ausgehen, dass -genau, wie beim Confima-Cup auch- wieder große Teile des Teams, Spieler aus der Regionalliga-Truppe von Phönix sein werden.

Geschwächte Konkurrenz

Beim Masters in Kiel gelten besondere Umstände. Holstein Kiel und der VfB Lübeck treten nicht mehr mit der ersten Mannschaft an. Das Verletzungsrisiko ist zu hoch. Junge Spieler aus der U23 und teilweise noch aus der U19 bilden bei ihnen das Team. Obwohl diese natürlich extrem talentiert sind, spielt die Kulisse bei noch unerfahrenen Akteuren eine große Rolle. Oftmals ist es für die Jungs das erste Mal vor solch einer großen Kulisse. Der größte Konkurrent wird wahrscheinlich der SV Todesfelde werden. Kilia Kiel und Weiche Flensburg finden noch nicht in die Spur. Der SVT ist in Topform und hochmotiviert, den mitgereisten Fans tollen Fußball zu präsentieren.

„Erwartungen sind relativ“

Christiano Adigo (Trainer Phönix Lübeck): „Erwartungen sind relativ und immer mit Enttäuschungen verbunden. Unsere Jungs sollen und werden mit Spaß, Freude und Leidenschaft die Zuschauer begeistern. Wozu das am Ende reichen wird, werden wir sehen. Das Team ist fokussiert und engagiert, wir bereiten uns akribisch auf die Rückrunde vor.“

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AOK

Frank Salomon (Sportdirektor Phönix Lübeck): „Die Tagesform wird entscheiden. Wir haben letztes Jahr Platz zwei belegt und fahren nun nach Kiel um eine bessere Platzierung zu erreichen. Wer auflaufen wird, entscheidet sich nicht vor Donnerstag.“

Welche Spieler sollten die Innenverteidigung beim VfB Lübeck bilden?

  • Tommy Grupe (32%, 327 Votes)
  • Jannik Löhden (30%, 298 Votes)
  • Niklas Kastenhofer (18%, 177 Votes)
  • Sören Reddemann (11%, 107 Votes)
  • Ulrich Taffertshofer (6%, 60 Votes)
  • Florian Egerer (4%, 41 Votes)

Total Voters: 563

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