Ratzeburg – Die „Löwen“ sind los. Der Ratzeburger SV ist seit Montag im Training und bereitet sich auf die bevorstehende Verbandsliga-Saison vor. Das Trainerteam um Chef Denny Skwierczynski und Co Nico Gamon wurde dabei in den vergangenen Tagen um Timo Schwalbe (Physiotherapeut und Athletiktrainer) sowie Oliver Müller (Torwarttrainer) erweitert und ist damit komplett. Und einen ersten Neuzugang für den Kader gibt es ebenfalls.
Neumann wird Teil des Torwart-Trios
Mit Leon Neumann wechselt ein blutjunger Torwart zum RSV. Zuletzt spielte der 18-Jährige in der A-Jugend der Möllner SV und sammelte erste Erfahrungen in der Liga. Für die Ratzeburger war er bereits in der D-Jugend am Ball. Die Verantwortlichen hat Neumann in mehreren Probetrainings von sich überzeugt. Zusammen mit Jannik Rehmeier und Linas Asmussen bildet der Youngster fortan das rot-weiße Torhüter-Trio am Riemann. Das teilte der Club mit.
Neuzugang will „Leistung auf ein höheres Niveau zu bringen“
Neumann sagt: „Ich bin froh, dass es mit dem Wechsel geklappt hat und bin sehr überzeugt davon, dass Ratzeburg die perfekte Station für mich ist, die ersten Schritte im Herrenbereich zu gehen. Ich gehe mit sehr viel Vorfreude in die neue Saison, weil ich in der Mannschaft direkt gut aufgenommen wurde und mich sehr wohl gefühlt habe. Mein Ziel ist es, mit dem RSV in der nächsten Saison das bestmögliche herauszuholen und mit dem Team eine erfolgreiche Saison zu spielen. Mir persönlich ist es außerdem noch wichtig, mich weiterzuentwickeln, um meine Leistung auf ein höheres Niveau zu bringen.“
Lockerer Aufgalopp
Trainer Skwierczynski über seinen Schützling: „Leon ist ein junger, talentierter und ehrgeiziger Torwart, der uns viel Freude bereiten wird und der den Konkurrenzkampf auf dieser wichtigen Position beleben wird.“ Zum ersten Training meinte er bei HL-SPORTS: „Es war ein gutes Auftakttraining. Die Mannschaft hat einen engagierten und motivierten Eindruck gemacht. Nicht dabei sein konnten Jacobsen, Lubenow, Rehmeier (alle beruflich), Fust (krank) sowie König und Boyn noch verletzungsbedingt. Um gut hineinzukommen, haben wir mit ausgiebigem Passspiel begonnen und dann mit einer längeren Spielform das Training abgerundet.“