Die Ruhe vor dem Sturm

Lübeck – Spitzenspiel am Buniamshof. Am Wochenende empfängt der 1. FC Phönix Lübeck die Zweitvertretung von Holstein Kiel. Die Lübecker haben aktuell einen Punkt weniger als die Störche, spielten jedoch auch eine Partie weniger bisher. Die Ausgangslage ist klar: Der Gewinner klettert oder bleibt an die Tabellenspitze. Phönix gelang am vergangenen Wochenende die Generalprobe vor dem Topspiel. Die Adlerträger gewannen in Drochtersen, Kiel holte nur einen Zähler gegen BW Lohne.

Das Fazit zum Spiel in Drochtersen

Frank Salomon (Phönix Lübeck): „Das war richtige Schwerstarbeit in Drochtersen. Der größere Siegeswille hat am Ende zum Sieg geführt. Wir freuen uns nun auf das Topspiel gegen Holstein Kiel.“

Wechsel in der Startelf

Mit Riedel, van Dijck, Kobert und Vladyslav Kraev fehlten dem Regionalligisten zuletzt einige wichtige Spieler. Letzterer ist seit ein paar Wochen wieder zurück im Training und sammelte am vergangenen Dienstag gegen Eichholz schon knapp 25 Minuten. Am Wochenende, im Regionalliga-Comeback reichte es für den 28-Jährigen nur für fünf Minuten. Nun hat der Mittelfeldspieler eine weitere Woche Zeit um an seiner Fitness zu arbeiten. Möglicherweise ist ein längerer Einsatz gegen Kiel geplant. Die Startelf könnte ebenfalls eine Option sein, es scheint jedoch unwarscheinlich, dass Kraev am Wochenende startet.

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Lübecker Jungs in Kiel

Bei Holstein Kiel stehen aktuell sieben Spieler im Kader, die eine Lübecker Vergangenheit haben. Stammtorhüter Noah Oberbeck, sein Backup Jarmain Ozuzu und Mittelfeldspieler Melvin Zimmer spielten in der Jugend für den VFB. Lucas Wolf war 2020 per leihe in der Hansestadt im Einsatz. Routinier Tim Siedschlag verbrachte ebenfalls ein Jahr in Lübeck. Auch Lasse Jetz und Oskar von Esebeck, spielten einige Jahre bei den Grün-Weißen. Sie schafften sogar den Sprung zu den Profis. In diesem Sommer folgte dann der Wechsel zu Holstein. Gerade bei diesen Spielern dürfte die Motivation aufgrund der Vergangenheit gegen Phönix besonders hoch sein.

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