Die Sensation bleibt aus: ATSV Stockelsdorf schrammt knapp an Finale vorbei – FCD jubelt

Oberligist am Sonnabend beim TSV Travemünde

Lubecco Behrens (FC Dornbreite) und Dennis Schumacher (ATSV Stockelsdorf) im Pokal-Halbfinale 2021. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – 73 Minuten sah alles danach aus, als ob „David“ gegen „Goliath“ das Kreispokal-Wunder schafft. Ein Treffer von Stockelsdorfs Kuschel aus dem ersten Durchgang brachte den Oberligisten vom Steinrader Damm an seine Grenzen. Am Ende drehte der FC Dornbreite das Spiel und gewann 3:1 (0:1).

Laufduell: Sadok Amara (FC Dornbreite) und Kuschel, Lukas (ATSV Stockelsdorf). Foto: Lobeca/Michael Raasch

„…sind unfassbar stolz“

ATSV-Sprecher Kambiz Tafazoli meinte danach: „Die Sensation blieb aus. Fußball kann leider so ungerecht sein. Wir hatten hinten das Glück des Tüchtigen und vorne die Chance auf das 2:0, die Hielschmöhre vergibt. Am Ende gehen uns natürlich die Kräfte aus, aber wir sind unfassbar stolz auf das Team, wie sie aufopferungsvoll gefightet und sich nie aufgegeben hat. Strehle und seinem Team wünschen wir viel Erfolg im Finale.“

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Alexander Lening (FC Dornbreite) gegen Patrick Lehmann (ATSV Stockelsdorf). Foto: Lobeca/Michael Raasch

„Wir haben Ruhe bewahrt“

Sportlicher Leiter Tino Lüthje sagte zu HL-SPORTS: „In der ersten Halbzeit hatten wir die ein oder andere Möglichkeit, haben das Tor aber nicht gemacht. Dann geraten wir durch einen Konter in Rückstand und haben trotzdem die Ruhe bewahrt und freuen uns auf das Finale.“

Dornbreites Sertac Bolat wird nach seinem Tor gegen Stockelsdorf bejubelt. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Rugwisch als Finalstätte

Das Endspiel um den Einzug in den Landespokal bestreiten die Dornbreiter am kommenden Sonnabend um 18 Uhr am Rugwisch beim TSV Travemünde. Die Monte-Kicker setzten sich bereits am vergangenen Sonnabend beim A-Klassisten knapp mit 3:2 durch.

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