Drama und Wunder im Kampf um die Bundesliga

Relegation endet im Elfmeterschießen: VfL Bochum siegt bei Fortuna Düsseldorf

Fans des VfL Bochum. Archivfoto: Lobeca/Patrick Suephke

Düsseldorf – Der VfL Bochum hat das Wunder in der Relegation um die Bundesliga-Relegation geschafft und siegte bei Fortuna Düsseldorf mit 6:5 nach Elfmeterschießen.

Hofmann trifft insgesamt dreimal

Philipp Hoffmann mit einem Eigentor, Felix Klaus und Yannik Engelhardt ebneten den Weg für die Fortuna am vergangenen Freitag zum Aufstieg in die Bundesliga mit dem 3:0-Auswärtssieg in Bochum. Doch im Rückspiel war von der Düsseldorfer Dominanz nichts mehr zu sehen. Der Erstligist drehte den Rückstand in 90 Minuten durch zwei Tore des Unglücksraben der ersten Partie. Hofmann traf in der 18. und 66. Minute sowie Kevin Stöger (70.) per Handelfmeter. Der VfL rettete sich in die Verlängerung – wobei die Hausherren wohl eher von Glück reden durften, dass sie nicht noch das vierte Bochumer Tor in der regulären Spielzeit erleben mussten. Chancen waren da, auch in der Verlängerung. Es fielen jedoch keine weiteren Treffer.

Uchino verschießt

Am Ende ging es ins Elfmeterschießen, wo Düsseldorfs Andre Hoffmann zuerst verschoss. Auch Bochums Erhan Masovic vergab. Alle anderen jeweiligen vier Schützen trafen. Es ging weiter – 4:4. Der siebte VfL-Schütze Maximilian Wittek traf, doch Düsseldorfs Takashi Uchino haute das Leder über das Gehäuse. Fortuna verspielte eine komfortable 3:0-Führung aus dem Hinspiel und bleibt Zweitligist. Die Bochumer retteten sich und bleiben erstklassig.

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