Dreht Holstein Kiel im Volkspark wieder am Glücksrad und feiert mit Tor-Hymne des HSV?

Kiel – Am kommenden Sonnabend um 20.30 Uhr gastiert Holstein Kiel beim Hamburger SV. Im Nordduell geht es um den Aufstieg in die Bundesliga. Die “Störche“ sind Tabellenführer der 2. Liga, die Hausherren stehen auf Platz vier. Die Statistik spricht eine eindeutige Sprache. Die Rothosen gewannen nur eine einzige Begegnung und das ist über anderthalb Jahre her. Insgesamt gab es vier Niederlagen und sechsmal trennte man sich Unentschieden.

Porath traf zuletzt gegen seinen Ex-Verein

Immerhin unterlag der HSV bisher nur einmal im Volksparkstadion und das war direkt nach dem Abstieg vor fast sechs Jahren. Zuletzt gab es an der Elbe ein torloses Remis. Im Hinspiel gewann die KSV mit 4:2. Dabei traf unter anderem mit Finn Porath ein Ex-Hamburger.

Arp und Holtby kehren zurück

Doch die Kieler haben noch andere ehemalige Rothosen in ihren Reihen. Fiete Arp und vor allem Lewis Holtby sind beim Gegner Begriffe. Letzter ist 33 Jahre alt und stand bis auf zweimal immer auf dem Platz, einmal davon war er gelbgesperrt. Er ist der Top-Vorbereiter mit neun Vorlagen. Arp ist nach seinem Sehnenriss im vergangenen Januar seit drei Spielen wieder im Einsatz und bereitete beim 4:0-Sieg über VfL Osnabrück in seiner Viertelstunde, die er bekam, einen Treffer vor.

Glücksrad in der Kabine

Dürfen die Gäste am Sonnabend zum 19. Mal in dieser Saison am Glücksrad drehen? Marcel Rapp verriet, dass es in der Kabine steht und bei keinem Gegentor zum Einsatz kommt. Dabei gibt es verschiedene Kategorien. „Die Jungs haben Bock drauf, da sind schon viele gute Bilder entstanden. Hoffen wir, dass sich das Glücksrad noch ein paar Mal dreht bis zum Rundenende“, so der Coach.

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Scooter in Kiel

Abrunden würde das Ganze wieder die Tor-Hymne des Hamburger SV. Zu der feierte der Spitzenreiter nach dem Erfolg am vergangenen Wochenende. Rapp meinte, dass der Song von Scooter allerdings schon öfter in der Kabine lief.

Fünfmal in Folge ohne Gegentor zum Sieg

Sollten die Schleswig-Holsteiner gewinnen, dürfte ihnen der Aufstieg nicht mehr zu nehmen sein. Seit sechs Spielen sind sie ungeschlagen, fünfmal davon siegreich, immer zu null. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt sechs Punkte und neun Zähler vor dem HSV. Vier Saisonpartien gibt es danach noch zu absolvieren. Die Gegner sind Kaiserslautern, Wiesbaden, Düsseldorf und Hannover.

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