Drei Personalentscheidungen beim 1. FC Phönix: kommen, bleiben, gehen

Nächstes vielversprechendes Talent wechselt an die Travemünder Allee

Ivan Glushchenko (Energie Cottbus U19) und Noah Dahaba (ETV U19). Foto: Lobeca/KBS Picture Kalle Meincke

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck lockt das nächste vielversprechende Talent an die Travemünder Allee. Dazu verlängerte ein Flügelspieler seinen Vertrag und im Trainerteam gibt es Veränderungen.

Der Neuzugang

Noah Dahaba trägt derweil noch das Trikot des Eimsbütteler TV in der Junioren-Bundesliga. Dort war er in dieser Saison noch Teamkollege von Luke Sendzik, der bereits einen Vertrag bei den Adlern unterzeichnet hat – so dürfen in der kommenden Spielzeit die beiden Youngster gemeinsam jubeln: Schließlich entschied sich Dahaba ebenfalls dazu, seinen nächsten Karriereschritt in Lübeck absolvieren zu wollen.

Erst vor kurzem hat Dahaba seinen 19. Geburtstag gefeiert, obschon ihn für sein Alter eine auffallend starke Physis auszeichnet. In Kombination mit seiner Körpergröße von stolzen 1,92 Meter und seinem fußballerischen Können vereint er perfekte Voraussetzungen, sich langfristig auch im Herrenbereich zu einem herausragenden Innenverteidiger und Führungsspieler zu entwickeln.

Sam-Calvin Kisekka (1. FC Phönix Lübeck). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Die Verlängerung

Sam-Calvin Kisekka (gerade vor einer Woche 20 Jahre geworden) hat seinen Vertrag beim Regionalligisten verlängert. Dabei stand die Personalie gar nicht auf der Vakant-Liste. Nur zweimal stand der gebürtige Kölner in der abgelaufenen nicht auf dem Platz, bereitete in 221 Minuten Einsatz einen Treffer vor. Ein Talent, von dem man sich bei Phönix noch einiges erhofft. Darum auch die weitere Bindung.

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Daniel Franziskus verlässt nach einem halben Jahr als Co-Trainer den 1. FC Phönix wieder. Foto: Lobeca

Der Abschied

Kurz nach dem Start von Chefcoach Oliver Zapel gesellte sich Daniel Franziskus ins Co-Trainer-Team hinzu. Allerdings rief die Familie und der 30-Jährige folgt nun diesem Ruf. Die Fahrerei an den freien Tagen Richtung Ostfriesland hatte sich der frühere Drittligaspieler vermutlich einfacher vorgestellt. Nicht schön für Zapel, denn der muss sich ein neues Team zusammenstellen, weil auch Torwarttrainer Andreas Minge den Club in diesem Sommer verlässt.

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