Christian Rave ist immer mit vollem Körpereinsatz dabei. SV Todesfelde, Foto: Lobeca/Raasch

Segeberg – Gleich drei Akteure des SV Todesfelde mussten zuletzt, da wusste ja noch niemand, dass es der letzte für eine unbestimmte Zeit sein wird, beim Kick gegen den Oldenburger SV vorzeitig das Feld räumen, in die Kabine. Das nicht, weil diese Jungs womöglich einen Platzverweis kassierten, sondern da das Verletzungspech um sich schlug. Als erstes erwischte es in der 23. Minute Christian Rave. Der Oberschenkel machte nicht mehr mit, der Versuch den vorher bereits mit Problemen – schon gegen Eutin 08 hatte es an derselben Stelle gezwickt – spielen zu lassen floppte. Im Lager von „Deathfield“ geht man nun von einer Zwangspause des Abwehrallrounders von bis zu drei Wochen aus.

Es sah erst gut aus bei „Simme“…

Teamkollege Henrik Sirmais schaffte es gerade einmal eine Halbzeit dabei zu sein. Muskuläre Probleme hinderten den Offensivmann daran, seinem Hobby länger zu frönen. SVT-Coach Sven Tramm sagt dazu: „Das war schon ärgerlich. Henrik hatte ja vorher erst einige Zeit nicht gespielt, dann wieder gut trainiert, hatte dabei keine Probleme. Doch dann zog es bei ihm jetzt rein, war Schluss. Vermutlich 10 bis 14 Tage wird es wohl dauern, bis er wieder fit ist.“

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Nummer 3 im Bunde…

Fehlt zu guter Letzt noch Emanuel Bento. Der 26-Jährige komplettierte das „Pechs-Trio“. Ein Sprint in den Schlussminuten gegen Oldenburg bescherte Bento einen Muskelfaserriss. „Da könnten es bis zu 3 Wochen werden, die er pausieren muss“, vermutet Tramm.

Hätte auch anders sein dürfen…

Durch die Unterbrechung der Spielzeit wird sich das Fehlen des Trios zwar sportlich nicht bemerkbar machen, auf diesen „Vorteil“ hätte man an der Dorfstraße aber sicherlich verzichtet, lieber bis Weihnachten in der Oberliga komplett durchgezogen…

1.SV Todesfelde717:516
2.SV Eichede519:312
3.Oldenburger SV514:79
4.PSV Neumünster59:98
5.VfB Lübeck II611:136
6.TSV Pansdorf58:155
7.FC Dornbreite68:194
8.Preußen Reinfeld33:83
9.Eutin 0868:183
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