Dreller verlässt Büchen und wechselt zum Liga-Konkurrenten mit neuer Philosophie

Grün-Weiß Siebenbäumen trennt sich von Stammkräften

Gerd Dreller (Trainer Büchen-Siebeneichener SV)
Foto: Lobeca/Russau
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Büchen – Gerd Dreller wird nach fünf Jahren den Büchen-Siebeneichener SV zum Saisonende verlassen und wechselt als Cheftrainer zum Landesliga-Konkurrenten Grün-Weiß Siebenbäumen. Das teilte der Tabellenvierte mit. Der Vertrag mit Manuel Plähn wird nicht verlängert, der noch bis zum Sommer als Coach tätig ist. Dann möchte er mit 34 Jahren wieder aktiv auf dem Rasen stehen.

Fünf Jahre Büchen reichen

Mit dem 64-Jährigen gewinnen die Siebenbäumener einen absoluten Experten im Trainergeschäft. Dreller bringt die vermutlich größte Erfahrung mit, die man „Auf der Hufe“ in den vergangenen Jahren sehen durfte, denn mit den Vereinen SV Eichede und Bergedorf 85 weist dieser einige gute Adressen vor. Wie man aufsteigt, bewies er in Büchen, schaffte im ersten Jahr den Sprung von der Kreis- in die Verbandsliga und zwei Spielzeiten später in die Landesliga. „Nach fünf Jahren BSSV habe ich das Gefühl, hier alles erreicht zu haben“, sagt er.

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„Auf der Hufe“ geht man neue Wege

In Siebenbäumen versucht man seit Jahren in die Oberliga aufzusteigen, scheiterte bisher. Das Potenzial war und ist da, doch am Ende reichte es nicht. Selbst in diesem Jahr ist die Chance noch gegeben, doch verlor im ersten Punktspiel beim SV Henstedt-Ulzburg überraschend. Darum wurde schon jetzt ein massiver Umbruch bekanntgegeben. Dreller hat klare Vorstellungen, lässt sich nichts vormachen und verfolgt einen absoluten Plan. „In Siebenbäumen erhalte ich die Möglichkeit, an der Entwicklung einer neuen Philosophie mitzuwirken“, so der zukünftige GWS-Coach in einer Mitteilung der Grün-Weißen.

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