Trittau – Am Ende der abgelaufenen Spielzeit in der Verbandsliga Süd stand der TSV Trittau auf Platz 3 der Tabelle, der am 19. Spieltag eingenommen und nicht mehr verlassen wurde. Damit darf man angesichts der Stärke der beiden Topteams aus Bad Oldesloe und Büchen mehr als zufrieden sein, auch wenn die Mannschaft nach der Hinrunde noch mit nur einer Niederlage auf dem Platz an der Sonne thronte. Das änderte sich aber in der Rückrunde dramatisch, in der acht Niederlagen zu Buche standen und eine bessere Platzierung verhinderten.
Das Fazit
Entsprechend fällt das Fazit von Trainer Niels Gehrken aus: „Wir haben mit Platz 3 alle Erwartungen übertroffen – insbesondere die Hinrunde lief sehr gut! Die Herbstmeisterschaft war mit Sicherheit der Höhepunkt. Danach hatten wir leider einige personelle Probleme, allen voran Marius Brockmann, der nicht nur sportlich sondern auch als Führungsspieler 2024 komplett ausfiel und leider kein Spiel mehr machen konnte. In der Rückrunde wurde deutlich, dass der Kader für die komplette Saison zu klein war – natürlich stand auch zum Ende der Saison der Aufstieg der 2. Mannschaft im Fokus, so dass wir personell auch da kaum Spieler haben nachrücken lassen können.“
Das Personal
Zur Personalentwicklung sagt Gehrken: „Wir verlieren leider mit Nick Frers und Leon Raschka unsere Toptorschützen (erzielten zusammen 49 der 90 Treffer, Anm. d. Red.), außerdem werden Niklas Oelichs (Trainer SG Sandesneben/Wentorf/Schönberg) und Lukas Kiechle und Finn Patzker (berufsbedingt) nicht mehr zur Verfügung stehen. Aus Hagen stößt Marcel Schaudinn hinzu sowie acht Spieler aus der eigenen A-Jugend, die auch im Laufe der Rückrunde schon alle ihre ersten Minuten im Herrenbereich absolviert haben. Unser Kader besteht größtenteils aus Spielern, die in Trittau in der Jugend ausgebildet wurden. Im vergangenen Jahr konnte Elias Kaludzinski nahtlos den Sprung aus der A-Jugend in den Kader der Verbandsligamannschaft schaffen, insofern freuen wir uns auf weitere junge Talente aus Trittau und Umgebung! Insofern hoffen wir, dass wir zwar sicher insbesondere durch Frers und Raschka in der Offensive Qualität verlieren, aber in der Breite besser aufgestellt sein werden.“
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