Ehefrau von Lübecker Ex-Profi ist tot – Stefanie wurde nur 39 Jahre und hinterlässt 3 Kinder

Pascal Breier trauert

Pascal Breier spielte im vergangenen Jahr noch für den VfB Lübeck. Foto: Lobeca/Ines Hähnel

Wismar – Pascal Breier spielte für den VfB Lübeck und den F.C. Hansa Rostock, wurde nach dem Abstieg mit den Grün-Weißen im vergangenen Sommer auf der “Kogge“ Teammanager und hing seine Fußballschuhe an den Nagel. Nach nur wenigen Woche jedoch, kehrte der heute 33-Jährige wieder zurück auf den Platz, schloss sich dem FC Anker Wismar an.

Stefanie verstarb nach langer Krankheit

Der Öffentlichkeit war zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich klar, warum das hin und her. „Meine Frau und meine beiden kleinen Töchter brauchen ihren Ehemann und Vater an ihrer Seite“, hieß es damals in seinem Statement. Nun ist klar, warum. Ehefrau Stefanie verstarb nach langer Krankheit am 10. Februar. Sie hinterlässt zwei Töchter und einen Sohn. Mit einer Traueranzeige machte Breier ihren Tod nun öffentlich.

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„Er bekommt von uns jede Unterstützung“

Beim FCA war man die ganze Zeit involviert, stellte seinen besten Torschützen der Hinrunde nun frei. Danny Pommerenke, Sportlicher Leiter bei den Wismarern, sagte zu HL-SPORTS: „Wir waren und sind im Austausch mit Pascal, wussten natürlich von Anfang an um die persönliche Situation. Er bekommt von uns jede Unterstützung, auch von unserem Präsidenten Gerd Allmendinger, in dessen Firma Pasi beschäftigt ist. Wir wünschen ihm und seiner Familie viel Kraft. Er entscheidet selbst, wann er zurückkommen möchte. In solchen Situationen ist klar, dass es wichtigeres als Fußball gibt.“

Bester Anker-Torschütze der Hinrunde

Bei Hansa kickte Breier von 2018 bis 2023, absolvierte 158 Pflichtspiele. In Rostock war er Publikumsliebling. Danach wechselte er nach Lübeck und kam auf 17 Einsätze. In Wismar ist er derzeit der beste Torschütze, traf sechsmal in zehn Partien.

Bildquellen

  • Breier: Lobeca/Ines Hähnel
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