Hartenholm – Und weiter geht die Reise zum Thema Ehrenamt. Dieses Mal ist der Kreis Segeberg im Fokus. Und da gibt es beim TuS Hartenholm auch mit Thorsten Hartmann eine kleine Institution, einen im Ehrenamt aufgehenden Betreuer. „Gefühlt macht „Schulzi“ (Spitzname) sein Leben lang schon diesen Job. Er hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht. Vom Gewinn beim Hallenmasters in Kiel bis jetzt, wo wir sportlich nicht so gut dastehen“, hebt TuS-Trainer Essmet Omid das Engagement gerne hervor.
Mitfiebern und Gedanken machen
Das alles auch, weil Hartmann nicht nur Dienst nach Fortschrift abreißt, sondern auch über den Tellerrand schaut. „Er macht sich gerade jetzt, da wo es sportlich nicht so läuft, seine Gedanken wie es weitergeht. Er ist zudem ganz nah an den Jungs dran. Ein toller, lieber Kerl, der immer versucht zumindest die Ruhe zu bewahren. Auch wenn das in ein paar Spielen nicht gelingt. Doch auch das zeigt, wie emotional er immer dabei ist.“
Fast wie beim „Gourmet“…
Der Betreuer nimmt am Timm-Schott-Weg aber auch gerne die Rolle im Hintergrund ein, verwöhnt mal die Kicker. Für die Jungs Äpfel schneiden, Getränke fertig machen, Kuchen aufzutischen und diverse Dinge noch, das bereite Hartmann Freude. „Das ist teilweise schon ein halbes Buffet. So jemand findest du wirklich selten, der einfach so macht, es mag in der Gemeinschaft zu arbeiten“, lobt Omid.
Gerne alles für lau…
Typisch für das Ehrenamt. Kohle ist zweitrangig und fließt kaum oder gar nicht. „Schulzi“ kriegt dafür nichts – oder besser gesagt möchte nichts dafür haben. Und das obwohl seine Arbeit wirklich wertvoll ist. Zu den Partien kommt er ebenfalls immer mit, ist der Letzte, um den man was bitten muss. Er macht das von sich aus, ist immer fröhlich.“
Geheimnis ungelüftet
Doch warum wird Thorsten Hartmann denn nun „Schulzi“ genannt? Die Frage bleibt auch von Oliver Hallerberg (Co-Trainer) unbeantwortet. „Das weiß ich auch nicht…“
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