Lübeck – Mit dem SC Freiburg II gastiert heute ab 13.30 Uhr eine Mannschaft auf der Lohmühle, die anscheinend, zumindest ergebnistechnisch, bisher nicht so richtig in der Spielzeit 2023/2024 angekommen ist. Die Breisgauer stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz in der 3. Liga, konnten bisher erst 5 Punkte einfahren (Tore: 7:16). Grund für den VfB Lübeck, der schließlich seinen (überfälligen) ersten Heimsieg eintüten will, den Gegner nun womöglich auf die leichte Schulter zu nehmen, gibt es aber bei weitem nicht.
Aufpassen
Das hebt auch gerne Chefcoach Lukas Pfeiffer hervor. „Freiburg ist eine sehr ambitionierte Mannschaft, ich glaube nicht, dass wir uns vom Tabellenstand trügen lassen sollten. Sicherlich fehlen ihnen jetzt aktuell ein paar Erfolgserlebnisse, das merkt man auch auf dem Platz, das da nicht immer die Leichtigkeit vorhanden ist. Trotzdem ist es eine Mannschaft, die einen sehr guten Ball spielen kann, alle wie sie da im Kader stehen, das sieht man auch in allen Spielen, die sie gezeigt haben.“
Alles reinwerfen
Pfeiffer sagt weiter: „Klar kann man darauf gehen und pressen, man muss trotzdem aber auch immer auf der Hut sein, dass die einen nicht überspielen. Da geht es darum das frühzeitig zu unterbinden. Gleichzeitig haben wir aber auch Räume, Möglichkeiten und Situationen entdeckt, wie wir zum Erfolg kommen können. Die sind der Mannschaft präsentiert worden, sind allen bewusst und wenn wir da die Aufgaben erledigen, dann können wir auch erfolgreich sein. Wir müssen bei uns bleiben. Ich habe in der Woche jetzt schon ein paarmal gehört, jetzt müsst ihr doch endlich mal (gewinnen). Am Ende wird es eine ganz schwierige und lange Saison, das war uns schon vorher klar. Wir können jede Woche Punkte holen, ich glaube das die Liga, wie wir jetzt sehen, sehr eng zusammen ist, nicht nur von den Punkten, sondern auch von den Leistungen, da kann jeder jeden schlagen, deshalb ist es jetzt auch der falsche Ansatz zu sagen, wir dribbeln jetzt noch Sonntag ein bisschen auf und hauen die Zweitvertretung weg. Das wird ein schweres Stück Arbeit, da brauchen wir auch die Kurve und Tribüne hinter uns – das geht nur gemeinsam.“
Personal
Hanno Behrens, Robin Kölle, Kimmo Hovi und Mats Facklam fehlen weiterhin. Nach dem Spiel in Saarbrücken gesellten sich Felix Drinkuth (Knorpelfraktur), Philipp Klewin (Jochbeinbruch), Janek Sternberg (Muskelfaserriss) und Cyrill Akono (Rückenprobleme) dazu.
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