„Eine Art Derby“ – Welche Serie endet?

Teams der Stunde treffen sich an der Strandstraße

Der zehnte Spieltag bringt das Duell zweier formstarker Teams, sowie einige Duelle zuletzt kriselnder Mannschaften. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Putlos – Der neunte Spieltag in der Kreisliga Ost vor der Tür und es zeigt sich mittlerweile, in welche Tabellenregionen die Teans blicken müssen. Während es für einige Mannschaften aktuell deutlich besser laufen könnte, sind andere in starker Form und wollen nachlegen. Das Topspiel findet am Sonntagmittag in Schwentinental statt. Schaut man auf die aktuelle Form, dann treffen in Dannau die zwei „Teams der Stunde“ aufeinander. Zudem sind zwei Spiele verlegt worden.

FT Preetz – TSV Lütjenburg (Fr., 19 Uhr)

Der neunte Spieltag wird am Freitagabend im Fichtestadion eröffnet. Die FT Preetz möchte nach zuletzt nur einem Sieg aus sieben Spielen wieder jubeln, denn so langsam wird es ungemütlich. Derzeit steht man mit nur vier Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz, zwar ist der Abstand noch nicht allzu groß, dennoch möchte man gerne wieder jubeln. Zuletzt sah es gar nicht so schlecht aus, denn man verlor zwar zwei der jüngsten drei Begegnungen, doch diese jeweils mit nur einem Tor Unterschied. Vor allem am vergangenen Wochenende war es kein schlechter Auftritt. Man bot dem Team der Stunde, der TuS Tensfeld ordentlich Paroli und ließ sie zittern. Dennoch ging man mit 3:4 als Verlierer vom Feld. Eine große Schwäche von ihnen ist die Defensive. Bereits im vergangenen Jahr bekam Preetz 93 Gegentreffer und legte eine dürftige Rückrunde hin, nun scheint sich dies fortzusetzen. Bereits nach sieben Spielen, kassierte man 18 Gegentreffer. Die Offensive ist zwar immer für den einen oder anderen Treffer gut, doch selbst dort schien es jüngst noch zu haken. Chancen wurden liegen gelassen und Torjäger Florian Manstein fehlt noch das Glück vor dem Tor. In dieser Mannschaft steckt also deutlich mehr Potenzial, was die Offensive angeht. Dies muss nun allerdings vollständig auf den Rasen gebracht werden, denn der Dreier muss her. Dies gilt allerdings auch für den Gegner, denn die Situation bei diesem ist nicht gerade positiver. Der TSV Lütjenburg wollte eigentlich erneut eine gute Rolle im Aufstiegskampf mitspielen, doch die ersten sechs Begegnungen zeigten davon noch relativ wenig. Zwar starteten sie mit drei Siegen, doch so richtig überzeugten sie nicht. Gegen Tensfeld (2:1) war es ein eher schmeichelhafter Sieg, denn die Segeberger hatten mehr vom Spiel. Im Duell mit einer schwachen FSG Wardersee (3:0) gab es den erwartet, souveränen Sieg, doch man ließ einiges liegen. Der dritte Sieg gegen eine sehr tiefverteidigende Mannschaft aus Lensahn (1:0) war ein hartes Stück Arbeit. Vorne brauchte man Geduld, doch hinten überstand die Mannschaft von Christof Witt mehrere Großchancen. Zudem spielten sie die sich bietenden Konterchancen nicht konsequent genug aus. Dies sollte dem letztjährigen Tabellendritten allerdings ziemlich egal sein, denn neun Punkte aus drei Spielen, waren genau das, was man sich erhoffte. Es folgte allerdings eine bittere, doch nicht unverdiente Niederlage gegen den TSV Gremersdorf. Einen 1:3-Rückstand verwandelte man in ein 3:3, zudem sah ein gegnerischer Spieler die Gelb-Rote Karte, sodass das Momentum voll und ganz auf ihrer Seite schien. Dennoch kassierte man auf dem heimischen Platz noch zwei ganz späte Gegentreffer und stand mit leeren Händen da. Damit nicht genug verletzte sich mit Sebastian Witt auch noch der Lenker im Mittelfeld. Er musste operiert werden und sollte seiner Mannschaft lange fehlen. Sein Ausfall machte sich in den darauffolgenden Spielen bemerkbar, denn es gab eine 1:2-Niederlage gegen den TSV Klausdorf II, trotz zwischenzeitlicher Führung, sowie eine Klatsche in Eutin. Vor allem in der Rosenstadt enttäuschte Lütjenburg auf ganzer Linie. Zahlreiche Fehler in der Defensive, sowie kaum Durchschlagskraft nach vorne, hatten zur Folge, dass man sich mit 1:4 geschlagen geben musste. Sowohl für Preetz, als auch die Plöner, soll eine Serie also schnell enden. Dazu braucht es allerdings deutliche Steigerungen. In der vergangenen Saison hatten die Gäste durchaus Schwierigkeiten. Im Hinspiel gab es eine 1:4-Pleite in Preetz. Jakob Tetzlaff brachte seine Lütjenburger früh in Führung, doch Manstein, sowie Nils Lange sorgten mit je einem Doppelpack für einen deutlichen Sieg der FT. Im Rückspiel machte es die Witt-Elf deutlich besser, denn es gab einen 1:0-Erfolg dank Philipp Zimmermann. Dementsprechend sollte man gewarnt sein, denn einfach wird es nicht.

Der TSV Lütjenburg verlor die vergangenen drei Spiele. Foto: Lobeca/Niklas Runne

SG Bösdorf/Malente – SC Cismar (Sa., 14 Uhr)

Der SC Cismar steht nach sechs Spielen, bei gerade einmal fünf Zählern. Nur einen einzigen Sieg fuhr die Mannschaft ein, sodass sich der Saisonstart als Fehlstart erwies. Die fehlenden Erfolge haben mehrere Gründe. Einer ist definitiv die Defensive. Im Schnitt kassierte man über zwei Gegentore pro Spiel, die vorne nicht kompensiert werden konnten. Dort gab es nämlich gerade einmal zehn Treffer. Ein Grund für die schwache Defensive sind die ständigen Ausfälle. Ob ein Henrik Schattka, Daniel Temme oder Pail Schröder, alle drei fallen immer wieder aus. So ist es kaum möglich die Abläufe einzustudieren und sich einzuspielen. Das Thema Ausfälle ist allerdings nicht nur hinten ein Problem, denn in allen Mannschaftsteilen kommt es regelmäßig zu diesen. Der einzige Sieg bisher war auf dem heimischen Platz gegen die FT Preetz. Es gab einen 3:2-Sieg, bei dem man zeigte, welches Qualität in dieser Mannschaft steckt. Sei es ein Bennet Kern, Paul Schröder oder Jamie Birkner, alle drei haben ein enormes Potenzial und passen dementsprechend genau ins Schema von Coach Michael Bergmann. Doch auch die erfahrenen Maksim Walter, Kai Konrad oder Kapitän Pascal Sievers sind von enormer Bedeutung im Team. Geht es nach dem SCC, dann sind es auch Schiedsrichtentscheidungen, die sie um mögliche Siege brachten. In Putlos gab es einen diskutablen Elfmeter, der zur Niederlage führte und am vergangenen Wochenende kassierten die Ostholsteiner durch eine fragwürdige Ecke den sehr späten Ausgleich zum 2:2. Der Einsatz hat gestimmt und nun müssen nur noch die Tore her. Vor dem anstehenden Spiel sagte Michael Bergmann zu HL-SPORTS: „Wenn wir den gleichen Einsatz zeigen können, erhoffe ich mir nur eine bessere Chancenauswertung bzw. bessere Entscheidungen für den finalen Pass.“ Es geht im zweiten Auswärtsspiel der Saison nach Malente. Man gastiert bei der SG Bösdorf/Malente, die mit Ausnahme der 2:6-Pleite am vergangenen Wochenende, gut in Form ist. Es gab Siege gegen Kühren und Doberstorf, ohne dabei ein Gegentor zu bekommen. Vorne jubelte vor allem einer, denn Thore Meyer ist kaum zu stoppen. Der Stürmer ist in herausragender Verfassung und traf in den vergangenen drei Spielen, viermal. Gästetrainer Bergmann sagte zum kommenden Spiel: „⁠Ich erhoffe mir ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften haben ähnlich viele Tore geschossen wie kassiert.“ In der Vergangenheit gab es zwei Duelle zwischen den Grömitzern und dem damaligen SV Fortuna Bösdorf. Jeweils gewann die Heimmannschaft zu null.

Das Fehlen von Henrik Schattka machte sich mehrmals schon bemerkbar. Foto: Niklas Runne

SG Insel Fehmarn – TSV Gremersdorf (Sa., 16.30 Uhr)

Der TSV Gremersdorf ist einfach nicht zu schlagen. Diese These wurde am vergangenen Freitag nochmal eindrucksvoll untermauert. Der Tabellenführer gewann mit 8:0 gegen den zweiten TSV Klausdorf II und setzte ein dickes Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Der Vorsprung auf den zweiten Platz beträgt schon jetzt sieben Zähler und es ist kaum vorzustellen, dass sie diese verspielen. Nun wartet ein Auswärtsspiel auf den TSV. Dazu nimmt sich der Spitzenreiter um Obmann Sven Puls einiges vor: „Wir wollen da weiter machen, wo wir Freitag aufgehört haben. Wir dürfen aber nicht glauben, dass es von allein läuft. Dafür werden Chrischi und Björn aber sicher sorgen, dass der Fokus richtig liegt.“ In der Fremde gab es bis dato drei Siege, sowie ein Remis. Zudem kassierten sie alle sieben Gegentreffer auf fremden Platz. Wenn man also das Haar in der Suppe suchen möchte, dann findet man dies wohl eher Auswärts. Nun geht es zur SG Insel Fehmarn, gegen die man sich zuletzt häufiger schwergetan hat. Dies zeigte nicht nur ein Testspiel in der Vorbereitung das 0:3 verloren wurde, sondern auch ein 0:0 im vergangenen Jahr. Gremersdorf sollte also gewarnt sein und den Gegner trotz des eher dürftigen Saisonstarts nicht unterschätzen. Puls erklärte, warum es ein besonderes Spiel ist: „Fehmarn ist immer eine Art Derby. Sie geben immer Vollgas und hauen alles rein, was sie haben. Hinten ist Blendermann eine Bank und offensiv mit Püppi Plöger und Petersen kommt einiges auf uns zu. Da gibt’s nichts geschenkt.“ Nach einer Serie von vier sieglosen Partien gab es am vergangenen Wochenende in Lensahn die Erlösung. Mit 3:1 gewann Fehmarn, wobei zwei Tore aus der Distanz zum Erfolg führten. Die Mannschaft von Trainer Kevin Duhnke hat vor allem im Spiel mit dem Ball Qualität. Einen großen Anteil daran hat Sven Ove Westphal, der von Oberligaaufsteiger Eutin 08 kam und seine Fähigkeiten ins Spiel einbringt. Vorne haben die Insulaner mit Tjelk Jacob einen Spieler, der den Unterschied machen kann. Dies war bisher allerdings noch nicht der Fall, denn er wartet noch immer auf sein erstes Saisontor. Wenn es nach ihm geht, soll sich dies gerne am Sonnabend um 16.30 Uhr ändern.

Die Duelle zwischen der SG Insel Fehmarn und dem TSV Gremersdorf sind meistens ziemlich umkämpft. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

SpVgg Putlos – TuS Tensfeld (Sa., 17 Uhr)

An der Strandstraße kommt es am Sonnabend um 17 Uhr zum Duell der Teams der Stunde. Die SpVgg Putlos gewann die jüngsten drei Begegnungen und kassierte dabei nur ein einziges Gegentor. In den ersten beiden Spielen war noch eine Menge Glück vorm eigenen Tor, durch starke Torhüterparaden, oder aber Schiedsrichterentscheidungen. In diesen gab es kein einziges Gegentor. Somit wurden beide Heimspiele in dieser Saison gewonnen und es zeigte sich mal wieder, wie unangenehm es ist, an der Strandstraße zu spielen. In der Fremde gab es nun ebenfalls einen Dreier. Bei der SVG Pönitz II setzte man sich mit 4:1 durch, dank vor allem Standardsituationen. Sowohl das erste als auch zweite Putlos-Tor fielen nach einem Eckball. Hinten rettete erneut ein herausragender Nico Fischer. Nun soll das Siege-Quartett vervollständigt werden, dazu braucht es einen Dreier gegen die TuS Tensfeld. Diese kam nach Fehlstart, verspätet in die Saison und glänzte mit einer Menge Torgefahr. Mit 15 Punkten aus fünf Spielen, holte man nicht nur die Maximalausbeute, sondern traf auch 23-mal. Die Stärke ist also klar der Angriff. Die Rollenverteilung scheint klar zu sein. Putlos-Trainer Benjamin Berger sagte zu HL-SPORTS: „Wir müssen noch strukturierter und bissiger das eigene Tor verteidigen und unsere paar Chancen verwandeln. Das war gegen Pönitz schon gut aber mit Tensfeld kommt ein anderer Gegner auf uns zu. Tensfeld soll sehr spielstark sein und eine klasse Offensive haben. Sie werden vermutlich viel Ballbesitz bekommen, aber auf unserem Platz wird es schwierig einen gepflegten Ballbesitzfußball durchzusetzen. Wir werden wie in den vergangenen Spielen den Fokus auf eine kompakte Defensive haben und das eigene Tor verteidigen. Das funktionierte in den letzten Spielen gut, denn vorne geht immer was.“ Sie werden also wieder unangenehm, körperlich und aggressiv in die Zweikämpfe gehen, um so den Gegner vor Herausforderungen zu stellen.

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Alkos Levens trainiert derzeit das formstärkste Team. Foto: Niklas Runne

TSV Klausdorf II – ASV Dersau (So., 14.15 Uhr)

Für den TSV Klausdorf II gilt es am Sonntagmittag eine Reaktion zu zeigen. Nach der deutlichen 0:8-Klatsche im Spitzenspiel gegen den TSV Gremersdorf hingen die Köpfe tief und in der Tabelle rutschte man bis auf den vierten Tabellenplatz. Der Rückstand an die Tabellenspitze beträgt nun schon sieben Punkte, auch wenn man ein Spiel weniger hat. Die Schwächen der Zweitvertretung wurden gnadenlos ausgenutzt, denn vor allem in der Defensive ist man nicht auf dem Niveau einer Spitzenmannschaft. In den ersten sieben Spielen gab es noch kein einziges zu null und ins gesamt 23 Gegentreffer. Dies sind die zweitmeisten der Liga, nur Wardersee kassierte mehr. Die Konterverteidigung war sehr durchwachsen und vorne erzeugte man vergangene Woche eindeutig zu wenig Gefahr. Es muss nun also ein ganz anderes Gesicht gezeigt werden, doch viel einfacher wird es nicht . Der ASV Dersau ist am Sonntagmittag zu Gast, der vor der Saison als einer der Top-Favoriten gehandelt wurde. Dies zeigten sie, bisher phasenweise. Denn es gab auch schon drei Pleiten. Gegen Doberstorf/P’hagen verlor man spät (2:3) und mit enormen Personalsorgen gab es eine 0:3-Pleite in Gremersdorf. Der Anschluss nach oben schien verloren zu sein und nun kam am vergangenen Wochenende auch noch die formstarke SG Bösdorf/Malente. Das Personal entspannte sich, sodass es einen 6:2-Erfolg gab. Nahezu jeder kleine Fehler des Gegners wurde eiskalt bestraft. Bereits nach 20 Minuten führte der ASV mit 3:0, dennoch sollte es zur Pause nochmal eng werden. Es gab noch zwei Gegentreffer, sodass es nur mit 3:2 in die Kabine ging. Zweite Hälfte wurde das Ergebnis verdeutlicht und souverän der Heimsieg eingefahren. Dies hatte zur Folge, dass die Keiler aufgrund des besseren Torverhältnisses, am kommenden Gegner in der Tabelle vorbeizogen. Es wartet also das Duell Tabellendritter gegen Vierter.

Wie sieht die Reaktion des TSV Klausdorf II auf die 0:8-Klatsche aus? Foto: Lobeca/Niklas Runne

SG Doberstorf/P’hagen – SVG Pönitz II

Die SVG Pönitz II macht derzeit keine leichte Zeit durch. Es gelingt ihnen nicht, ihre Qualitäten auf den Platz zu bringen und mittlerweile wartet man seit sieben Partien auf den zweiten Dreier. Die Tendenz zeigt nach unten in Richtung Tabellenkeller und es stellt sich die Frage, wie das Ruder umgerissen werden soll. Zuletzt gegen die SpVgg Putlos war vom eigentlichen Matchplan wenig zu sehen. Statt dem gewohnten spielerischen, flogen zahlreiche lange Bälle über den Platz, doch diese führten zu nahezu keinem Ertrag. So kam eine absolut harmlose erste Hälfte zustande. Im zweiten Durchgang änderte sich dies, doch es fehlte wieder einmal das Glück. Ein herausragender Gästekeeper ließ die Offensive der SVG verzweifeln. Hinten sah vor allem die Verteidigung von Standards nicht gut aus und so gab es eine 1:4-Niederlage. Stürmer Colin Ebeling stellte sich nach dem Spiel und sah vor allem Einsatz, Spielglück und Torhüter Nico Fischer als Faktoren, die den Unterschied pro Putlos machten. Nun muss der Dreier her, denn die Abstiegsränge rücken näher. Auf die FSG Wardersee sind es nur noch zwei Zähler, diese spielt nun auch noch gegen Tabellenschlusslicht SG Kühren. Am Sonntag gastieren die Ostholsteiner bei der SG Doberstorf/P’hagen. Diese startete furios in die Saison und grüßte zwischenzeitlich vom zweiten Tabellenplatz. Die Offensive ist die große Stärke der SG, was 22 Treffer zeigen. Mit Timo Federwisch und Kjell Gonda haben sie zwei enorm torgefährliche Spieler, die beide zusammen 13-mal trafen. In den vergangenen Wochen tat sich das Team von Trainer Tim Füllbier allerdings ziemlich schwer. Es gab nur einen Sieg aus vier Spielen. Am vergangenen Wochenende beim SC Cismar war es ein sehr glücklicher Punkt. In der 90. Minute trafen die Grömitzer noch zum 2:1-Führungstreffer, doch eine diskutable Ecke, sorgte für den späten Ausgleich. Mal wieder war es ein ruhender Ball, denn dies ist eine große Stärke. Im Spiel zeigte man vor allem im ersten Durchgang, wie sehr sie die gegnerische Defensive unter Druck setzen können. Auf Pönitz kommt eine schwierige Aufgabe zu, die sich nun nochmals verhärtet hat. Die aktuelle Personalsituation ist bekannt, doch nun wurde es noch schlimmer. Eine Grippewelle rollt durch den Kader, sodass es nicht gut aussieht für die Zweitvertretung. Trainer Steven Tion sagte zu HL-SPORTS: „Ich kann die Lage noch nicht genau sagen, aktuell sind wir stark ersatzgeschwächt. Leider wurde eine Anfrage auf Verlegung am Montag abgelehnt.“

Die SVG Pönitz II ist derzeit personell geschwächt. Foto: Niklas Runne

Der 10. Spieltag

FT Preetz – TSV Lütjenburg (Fr., 19 Uhr)
SG Bösdorf/Malente – SC Cismar (Sa., 14 Uhr)
SG Insel Fehmarn – TSV Gremersdorf (16.30 Uhr)
SpVgg Putlos – TuS Tensfeld (17 Uhr)
TSV Klausdorf II – ASV Dersau (So., 14.15 Uhr)
SG Doberstorf/P’hagen – SVG Pönitz II (15 Uhr)
Eutin 08 II – TSV Lensahn (1.10. 19.30 Uhr)
FSG Wardersee – SG Kühren (7.12. 14 Uhr)

Die Tabelle

1.TSV Gremersdorf834 : 722
2.TuS Tensfeld825 : 1715
3.ASV Dersau820 : 1215
4.TSV Klausdorf II – U23718 : 2315
5.Eutin 08 II – U23823 : 1414
6.SG Dobersdorf/​P’hagen822 : 1613
7.SpVgg Putlos68 : 89
8.SG Bösdorf /​ Malente611 : 129
8.TSV Lütjenburg611 : 129
10.TSV Lensahn818 : 218
11.SG Insel Fehmarn613 : 168
12.SVG Pönitz II816 : 207
13.SC Cismar610 : 135
14.FSG Wardersee811 : 325
15.FT Preetz710 : 184
16.SG Kühren66 : 154

Wer gewinnt das Lübeck-Derby in der Regionalliga?

  • VfB Lübeck (46%, 256 Votes)
  • 1. FC Phönix Lübeck (41%, 226 Votes)
  • Es gibt ein Unentschieden (7%, 40 Votes)
  • Mir egal (4%, 24 Votes)
  • Weiß ich nicht (1%, 6 Votes)

Total Voters: 552

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