Lübeck – Die Saison 2023/2024 ist für die zweite Mannschaft des 1. FC Phönix Lübeck in der Landesliga Holstein zu Ende gegangen. Mit einer Bilanz von 14 Siegen, fünf Unentschieden und neun Niederlagen und einem Torverhältnis von 76:46 sammelten die Adler insgesamt 47 Punkte. Während die Hinrunde mit 32 Punkten noch sehr erfolgreich verlief, fuhr die Mannschaft in der Rückrunde lediglich 15 Punkte ein. Mit den Top-Torschützen wie Alaa Nader (13 Tore), Anton Ihde (10 Tore) und Jayden Bennetts (8 Tore) holte Phönix Lübeck II einige beeindruckende Siege, darunter ein 10:0 gegen den SV Henstedt-Ulzburg oder ein 8:0 gegen den Eichholzer SV. Dennoch ließen sie am Ende der Saison nach, insbesondere aufgrund fehlender Spieler und eines „Mini-Kaders“ verloren sie die letzten fünf Spiele der Spielzeit.
Höhen und Tiefen der Saison
Die Saison bot ein Auf und Ab in der Liga, was für eine Zweitvertretung keine Überraschung ist. Phönix-Trainer Norbert Somodi resümierte: „Wenn man auf das Große und Ganze schaut, dann ist das Abschneiden mit viel Hin und Her und einem holprigen Start, wo nicht so viele Spieler im Kader waren, war es ordentlich mit dem 4. Platz, obwohl wir am letzten Spieltag natürlich gerne noch den 3. Platz verteidigt hätten. Die letzten vier Spiele sind wir leider mit Niederlagen herausgegangen, unter anderem gegen Eutin, Kaltenkirchen und Pansdorf, die zur Top 3 der Liga gehören. Da war es zudem schwieriger zu punkten, da wir wirklich mit einem Mini-Kader angereist sind. An sich bin ich persönlich zufrieden mit der Saison, weil wir immer wieder Spieler aus dem Ligakader gehabt haben, um Spielpraxis zu sammeln, aber auch umgekehrt Spieler von uns näher an der Ligakader herangerückt sind. Das macht eine U23 aus. Von daher kann man sagen, dass die Saison wirklich gut war.“
Erinnerungswürdige Momente
Besondere Momente und Highlights in der Saison blieben in Erinnerung. Somodi hob einige hervor: „Höhepunkt war natürlich im Pokal, als wir gegen die zweite Mannschaft vom VfB Lübeck gewonnen haben. Das war ein Highlight, aber auch das Spiel gegen Rapid zu Hause. Man liegt zurück, schießt in der 92. Minute das 3:3 und in der 97. Minute noch den Siegtreffer. Sowas sind Momente, die im Kopf bleiben. Natürlich auch der hohe Sieg gegen Henstedt-Ulzburg. Ich finde, die Jungs haben sich super weiterentwickelt und einige Spieler mehr Verantwortung übernommen haben.“ Im Finale der unteren Mannschaften gewann Phönix mit 7:1 gegen Rapid Lübeck II.
Ausblick und Verbesserungsbedarf
Trotz der positiven Entwicklungen gibt es auch Bereiche, in denen sich die Mannschaft weiterentwickeln muss. „Die U19 des JFV könnte natürlich noch besser mit eingebunden werden, um sich an den Herrenbereich zu gewöhnen. Dass sie öfters mitwirken können, um den Sprung aus der Jugend zu den Herren einfacher zu halten. Daran sollte man als U23-Mannschaft anknüpfen. Gerade in der zweiten Hälfte der Saison wäre dafür die Möglichkeit da“, so Somodi abschließend zum Saison-Rückblick. Hier liegt also Potenzial für die kommende Saison, die Verbindung zwischen Jugend- und Herrenbereich weiter zu stärken und auszubauen.
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