Ein nachdenklicher Constantin Lüthje (Trainer VfL Vorwerk). Foto: Niklas Runne

Lübeck – Der VfL Vorwerk ist mit zwei blauen Augen aus der abgelaufenen Saison der Verbandsliga Süd gekommen. Am letzten Spieltag gelang der Sprung auf den Relegationsplatz und die damit verbundene Teilnahme an der Abstiegsrunde und dann profitierte das Team von Trainer Constantin Lüthje auch noch vom Rückzug eines Kontrahenten und den Ergebnissen der anderen Relegationsrunden, die keinen weiteren Absteiger erforderlich machten.

Nach der Hinrunde hatten die Vorwerker noch einen Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegszone, aber in der Rückrunde rutschte die Mannschaft immer weiter ab, stand zum Ende hin mehrere Wochen auf einem direkten Abstiegsplatz und rettete sich doch noch in die Relegation. Auch dort bekleckerte sich die Truppe nicht mit Ruhm, verlor beide Spiele. Auffällig war vor allem die eklatante Heimschwäche. War das Teichstadion in der Vergangenheit oft ein gefürchtetes Pflaster für die Gegner, entführten in dieser Spielzeit gleich neun Teams alle drei Punkte, was die drittschlechteste Heimbilanz bedeutete.

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Das Fazit

Entsprechend fällt das Fazit des Sportlichen Leiters und Trainers Constantin Lüthje aus: „Rückblickend kann man sagen: Es war eine Saison zum Vergessen! Wir sind, auch aufgrund der Namen im Kader, mit ganz anderen Erwartungen in die Saison 2023/2024 gegangen. Leider haben wir es viel zu selten geschafft, unsere spielerische Klasse auch in den Spielen auf den Platz zu bringen. Hinten sehr anfällig und viel zu viele Gegentore bekommen und vorne leider zu selten Lösungen gefunden bzw. Möglichkeiten erspielt. Wir hatten die ganze Saison mit Ausfällen (Verletzungen, Arbeit,….) von wichtigen Spielern zu kämpfen. Positiv aus der Saison nehmen wir mit, dass wir die Klasse gehalten haben und werden jetzt einen Umbruch durchführen. Bis auf wenige Ausnahmen, wird sich das Gesicht der Mannschaft inklusive Staff komplett verändern. Den ein oder anderen Neuzugang konnten wir schon präsentieren und sind auch weiterhin in Gesprächen mit Spielern, so dass wir einen breiten Kader zur Verfügung haben werden. Am 2. Juli erwarten wir den neuen Kader zur ersten Einheit im Teichstadion und werden uns unter der Leitung von Hakan Temnur und Sascha Wyska intensiv auf die schwere Saison 2024/2025 vorbereiten.“

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