Lübeck – Heute blickt (fast) ganz Deutschland sicherlich zur Auslosung der ersten Runde im DFB-Pokal nach Dortmund. Auch beim VfB Lübeck wird das getan, ab 17.10 Uhr gemeinsam im ZDF mit den eigenen Fans und im Cafe del Sol geschaut. Doch natürlich läuft ansonsten überall bei den Klubs die Suche nach Verstärkungen, stehen andere Dinge im Vordergrund. Am Donnerstag berichtete HL-SPORTS bereits über personelle Veränderungen in der 3.Liga, in der in der Saison 2023/2024 ja auch wieder der VfB Lübeck kräftig mitmischen darf. Im Fokus standen dort beim Thema das Personal- Karussell dreht sich Bielefelds Kultkicker Fabian Klos (420 Pflichtspiele/171 Tore) oder ein Paul Freier, ein ehemaliger Bundesligakicker (VfL Bochum, Bayer 04 Leverkusen) und ehemaliger, 19-facher Nationalspieler Deutschlands, der als Co-Trainer bei RW Essen präsentiert wurde. Seitdem hat alles allerdings noch mehr Fahrt aufgenommen, werden täglich Personalien von Drittligisten veröffentlicht. Ein paar davon haben wir aufgenommen.
Wechselspielchen
So sicherte sich Mitaufsteiger Preußen Münster die Dienste von Luca Bazzoli. Der 22-jährige wechselt von der Reservemannschaft des VfB Stuttgart an die „Mottekstrehle“. Ebenso bediente sich der SSV Jahn Regensburg beim VfB-Nachwuchs, verpflichtete Stürmer Noah Ganaus und stattete diesen mit einem Kontrakt bis zum 30.06.2025 aus. Regensburg zug zudem auch noch Defensivspieler Rasim Bulic (FSV Mainz 05 II) an Land. Ligaintern zog es Außenbahnspieler Jalen Hawkins vom FC Ingolstadt zum SV Waldhof Mannheim, zudem Moritz Seiffert von Viktoria Berlin zu den „Schanzern“ (FC Ingolstadt). Zweitklassig, trotz Abstieg mit dem SV Sandhausen, bleibt Patrick Drewes (Foto). Der Schlussmann kam nun beim Karlsruher SC unter. Apropos Sandhausen: Die schnappten sich mit Tim Maciejewski einen Bundesligakicker vom 1. FC Union Berlin. Beim 1. FC Saarbrücken muss man in der neuen Saison ohne Dave Gnaase auskommen, der sich dem Zweitligaaufsteiger VfL Osnabrück angeschlossen hat. Fehlt noch etwas von der Kommandobrücke: Und da präsentierte Arminia Bielefeld für den entlassenen Coach Uwe Koschinat als Nachfolger Mitch Kniat (37) vom SC Verl.