Groß Grönau – Am Torfmoor gibt es einen dritten Trainer innerhalb kürzester Zeit. Nachdem Stephan Kliesmann schon länger das Handtuch bei Eintracht Groß Grönau II warf, wurde mit Burghardt Jahnke ein Nachfolger eingesetzt, doch diese Verbindung wurde in dieser Woche wieder gelöst. Ein dritter Mann soll nun das Ruder rumreißen und für Ruhe sorgen. Alex Lucanus wird das Team führen. Am vergangenen Donnerstag leitete er seine erste Einheit beim Kreisligisten.
„Fester Bestandteil in der Liga“
„Nachdem Burghardt Jahnke erst vor wenigen Wochen die 2. Herren des TSV Eintracht Groß Grönau übernommen hat, wurde diese Zusammenarbeit jetzt im beiderseitigen Einvernehmen beendet. Mit Alex Lucanus konnte kurzfristig ein neuer Trainer für die Mannschaft gewonnen werden, dem die Kreisliga bereits aus seiner Trainertätigkeit bei früheren Vereinen bestens bekannt ist. Als Ziel wird Alex Lucanus versuchen, den Abstand zu den unteren Tabellenplätzen zu vergrößern und die Mannschaft als festen Bestandteil in der Liga zu etablieren“, sagt Eintrachts Vorstandsmitglied Manfred Rugullies zu HL-SPORTS.
„Im Winter wir viel passieren“
Lucanus sagt: „Ich habe kurzfristig einen Anruf erhalten von Thomas Engel, dem Abteilungsleiter, der mich gemeinsam mit Vorstand Manfred Rugullies und Tom Philipps zum Gespräch eingeladen hat. Sie wussten durch Tom, dass ich wieder verfügbar bin und haben mir klar signalisiert, mit mir den Umbruch und den Klassenerhalt angehen zu wollen. Tom und ich waren schon immer im Kontakt und es ist unglaublich, was er in und um die Mannschaft alles leitest. Das wird mir den Einstieg und die zukünftige Zusammenarbeit erleichtern. Wie die Mannschaft auch, bin ich sehr dankbar für seine Hilfe. Durch meinen guten Freund Stephan Kliesmann kannte ich die Mannschaft bereits schon länger, habe nach fast zwölf Monaten Trainerpause dieser Aufgabe gerne zugestimmt und freue mich auf der Trainerbank zurück zu sein und das Vertrauen der Verantwortlichen. Ich habe am Donnerstag die erste Einheit geleitet und wir werden versuchen, aus den letzten beiden Spiele in diesem Jahr das Beste herauszuholen. In anderthalb Wochen kann man nicht das Rad neu erfinden. Im Winter wir dann viel passieren und ich bin überzeugt, die Klasse halten zu können.“
Wie schneidet das DFB-Team in der Länderspielpause ab?
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