Eintracht Norderstedt stellt sich noch professioneller auf

Segeberger stellen Geschäftsführer vor

Finn Spitzer (Geschäftsführer Eintracht Norderstedt)

Norderstedt – Die erste Neuverpflichtung ist ein deutliches Zeichen für die Zukunft von Eintracht Norderstedt: Ab dem 1. Juli wird der Verein mit Finn Spitzer erstmals einen Geschäftsführer haben. „Die gestiegenen Anforderungen an einen Regionalligisten sind in den notwendigen Ausmaßen mit einem ehrenamtlichen Präsidium nur noch schwer zu bewältigen“, begründet Vize-Präsidentin Julia Karsten-Plambeck die Personalie. „Dies kann ein hauptamtlicher Geschäftsführer – natürlich in Zusammenarbeit mit dem Präsidium – deutlich besser bewerkstelligen.“

Dass die Wahl auf den 26-jährigen Absolventen eines Sportmanagement-Studiums fiel, ist kein Zufall, denn Spitzer vereint all das, was in dieser Rolle gefragt ist.  Neben seinem Sportmanagement-Studium hat er jahrelange Erfahrung als Trainer im Jugendbereich, stieg mit 18 Jahren als Trainer bei Eintracht Norderstedt ein und begleitete seine damalige Mannschaft von der U9 bis zur U17. Nebenbei war er auch als stellvertretender Jugendleiter tätig, bis er 2019 zu Holstein Kiel wechselte, wo er bis zum Saisonende noch Co-Trainer der U19-Bundesliga-Mannschaft ist. „Finn hat eine große Expertise rund um das Thema Fußball, kennt die Bedürfnisse von Vereinsführung, Geschäftsstelle, Trainern, Fans und Mitgliedern. Er hat viele Brillen auf und den Blick über den Tellerrand hinaus“, so Karsten-Plambeck.

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Parallel zu seinem Studium absolvierte Spitzer 2015/2016 ein Freiwilliges Soziales Jahr bei Eintracht Norderstedt und unterstützt seitdem stundenweise die Geschäftsstelle, so dass er auch mit den handelnden Personen und Abläufen bestens vertraut ist. „Er hat sich in dieser Zeit als sehr fleißiger und loyaler Mitarbeiter gezeigt, der auch menschlich hervorragend in das Team passt.“

„Ich freue mich sehr auf die spannende Aufgabe und bin glücklich dem Verein in Zukunft weiterhin in neuer Funktion voranbringen zu können“, so Spitzer. Diese beinhaltet in erster Linie Optimierungen im strukturellen Bereich. Auch die Themen Digitalisierung und Außendarstellung nehmen wichtige Punkte auf seiner Agenda ein. „Ich verspüre großen Tatendrang die Eintracht strukturell weiterzuentwickeln und neue Projekte innerhalb des Clubs anzustoßen.“

„Die Verpflichtung von Finn Spitzer ist ein weiterer Weg hin zur Professionalisierung des Vereins und ein absolut notwendiger Schritt für die kommenden Aufgaben des Vereins“, bekräftigt Präsident Reenald Koch. „Finn kennt den Verein aufgrund seiner langen Tätigkeit im Verein als Trainer im Jugendbereich Bestens. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums im Sportmanagement bot es sich an, ihn zu uns zu holen.“

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