Hamburg – Asger Sörensen vom 1. FC Nürnberg war der erste, der in der laufenden Pokal-Saison an Daniel Heuer Fernandes scheiterte. Der Hamburger SV gewann in der 2. Runde bei den Franken im Elfmeterschießen. Als Nächster fand Salih Özcan vom 1. FC Köln seinen Meister in „Ferro“ und der HSV stand im vergangenen Januar im Viertelfinale. Und nun parierte der HSV-Torwart gleich zwei Elfer, gegen Marvin Wanitzek und Ricardo van Rhijn vom Karlsruher SC.
„Überglücklich“
„Es war ein hartes Stück Arbeit. Auch der KSC hatte den Sieg verdient. Wir sind überglücklich, dass wir einen solchen Pokal-Fight abgeliefert haben. Wir haben alles reingehauen, waren immer griffig und wollten immer die Tore schießen. Es war auch überragend, wie wir noch das 2:2 in der Nachspielzeit gemacht haben. Wir haben immer an uns geglaubt und genau das zeichnet uns in dieser Saison auch aus. Wir sind heute überglücklich“, sagte Hamburgs Keeper nach dem Spiel.
Boldt hofft auf Heimspiel
Jonas Boldt meinte danach bei Sky: „Ferro macht eine überragende Saison, schon die ganze Zeit, wie er mitspielt. Ich war mir ziemlich sicher, dass er mindestens einen hält. Er war schon beim ersten dran. Dass es am Ende so ausgeht – sensationell.“ Der Sportvorstand hofft nun auf ein weiteres Heimspiel. Es warten Union Berlin, RB Leipzig und SC Freiburg auf die Hamburger. Einer von diesen Bundesligisten wird dem HSV am kommenden Sonntag zugelost.